Nicht der Islam sei das Problem, lediglich unsere Gesellschaft habe ein Problem damit – so eine Lehrerin bei der Welser Veranstaltung zum Thema „Kulturkampf im Klassenzimmer“ (“Wochenblick” berichtete).
Ein Kommentar von Kurt Guggenbichler
Linke Realitätsverweigerer
Na wenn das so ist! Dann müssen wir uns keine Sorgen machen, weil das Problem dann bald gelöst sein könnte. Dafür müssen wir nur unsere Sichtweise ändern und die schleichende Islamisierung in unseren Schulen als gegebene Entwicklung in unserer globalisierten Welt akzeptieren – was auch schon geschieht.
„Denn die Lehrer passen sich immer mehr den islamischen Gepflogenheiten an“, hat die Wiener Pädagogin Susanne Wiesinger festgestellt. Damit wäre dann auch der so genannte Kulturkampf im Klassenzimmer, der nach Gutmenschen-Auffassung ohnehin nur eine Wahnvorstellung in den den Köpfen von bösen Rechten ist, schnell beendet.

Dialog verspricht wenig Erfolg
So in etwa schustern sich die Naivlinge, die sich auch in den Minoriten zu Wort gemeldet hatten, ihre Wunschwelt in den Köpfen zurecht. Wie soll man solchen Leuten die Gefahren, die mit der schleichenden Islamisierung an unseren Schulen für unsere Kultur einhergehen, deutlich machen?
Indem man mit den Eltern der Kinder aus den islamischen Familien respektvoll redet, schlug eine der Diskussionsteilnehmerinnen vor. Diesem Ansinnen ist viel Erfolg zu wünschen, erfolgversprechend ist es aber wohl eher nicht!