Kommentar: Kopftuch-Befürworter fordert Großmoscheen

Edtmeiers Welt

Kommentar: Kopftuch-Befürworter fordert Großmoscheen

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Eine Großmoschee in jedem Österreichischen Bundesland forderte der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ), Ümit Vural, und schließt damit an das Vorhaben seines Vorgängers Anas Schakfeh aus dem Jahr 2010 an.

Ein Gastkommentar von Thomas Edtmeier

Klage gegen Kopftuchverbot

Die fragwürdigen Hinterhofmoscheen von ATIB, ALIF, Milli Görüs und Co. unter dem Deckmäntelchen islamischer Kulturvereine dürften ihm nicht mehr reichen. Der islamische Imperialismus lässt erneut grüßen. Dabei ließ Vural erst kürzlich mit der Ankündigung aufhorchen, gegen das Kopftuchverbot an Österreichs Volksschulen Klage beim Verfassungsgerichtshof einbringen zu wollen und unterstrich damit einmal mehr seine fundamentale Einstellung jenseits von Aufklärung und abendländischen Werten.

Toleranzorgien den Kampf ansagen

Vural und seine mit unserer Gesellschaft inkompatiblen Weltanschauung ist ein eindrucksvoller Beweis, dass die schleichende Islamisierung auch in unserem Land systemimmanent und auf dem Vormarsch ist. Wir müssen dieser Entwicklung daher mit aller Entschiedenheit entgegentreten und vehement aufzeigen, dass der Islam in seiner derzeitigen Form nicht Teil unseres Wertekanons sein kann und auch nicht Teil unserer Geschichte oder unserer Kultur ist. Und: Wir müssen dafür sorgen, dass er dies auch nie wird. Das aufgeklärte Europa hat im Sinne dieser und vor allem der nachfolgenden Generationen der in den letzten Jahren grassierenden Willkommenskultur und ihrer komplett falsch verstandenen Toleranzorgie nachhaltig den Kampf anzusagen.

Mit vereinten Kräften?

Wer für Sharia oder Mehrehe eintritt, bewegt sich schlichtweg außerhalb des Verfassungsbogens. Wer Kinderbräute unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit verteidigt, kann nicht mehr Bestandteil unserer Wertegemeinschaft sein. Wer die Gleichberechtigung von Mann und Frau anzweifelt, wer Homophobie Vorschub leistet und wer Parallelgesellschaften installieren möchte, hat sich einen anderen Teil dieser Welt als seine Heimat zu suchen.  Und so wird „viribus unitis“ – mit vereinten Kräften – auch das aktuelle Bestreben der IGGÖ nach flächendeckenden Großmoscheen ein unfrommer Wunsch bleiben.

Weitere politisch (un)korrekte Artikel gibt es auf seinem Online-Blog “Edtmeiers Welt” unter www.edtmeier.at.

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