Kreiskys Erben: Die FPÖ setzt der so mutlosen Außenpolitik der letzten Jahre nun ein Ende

Linke warnen vor der Isolation Österreichs

Kreiskys Erben: Die FPÖ setzt der so mutlosen Außenpolitik der letzten Jahre nun ein Ende

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Politische Gegner und Vertreter der Mainstream-Medien werden nicht müde, die vermeintliche Gefahr für das Ansehen Österreichs durch die Regierungsverantwortung der FPÖ zu betonen und so die Wähler verunsichern zu wollen.

Eine Analyse von Christian Seibert und Rene Rabeder

Tatsächlich aber zeigt sich die aktuelle Bundesregierung als wichtiger diplomatischer Partner, Vermittler und Gestalter in vielen entscheidenden Fragen der politischen Gegenwart.

Zugunsten Van der Bellens

Während der Stichwahl zwischen Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen im Jahr 2016, im Schlussspurt um den Einzug in die Hofburg, wurde die eingehängte Linke – von Journalisten über Politiker bis hin zu großtuerischen Künstlern – nicht müde, das Horrorszenario der vollständigen politischen Isolation Österreichs im Falle eines Wahlsieges Hofers an die Wände, also in ihre Zeitungen, Online-Foren und in die Mikrofone des Staatsfunks zu malen.

„Wenn der Bundespräsident aus den Reihen der EU-kritischen FPÖ käme“, so der allgemeine Tenor, „würde Österreich in der Welt völlig alleine dastehen“. Diese gebetsmühlenartige Wiederholung der drohenden Vereinsamung einer ganzen Republik zeigte letztlich bei den Wählern auch tatsächlich die gewünschte Wirkung und entschied das Rennen um das höchste politische Amt des Landes zugunsten Van der Bellens.

FPÖ nun Teil der österreichischen Bundesregierung

Knapp zwei Jahre später ist die FPÖ nun aber sogar Teil der österreichischen Bundesregierung. Von der angekündigten Isolation des Landes, ist weit und breit nichts zu sehen. Wien ist nicht zu jener Geisterstadt verkommen, wie sie die Panikmacher am Gipfel ihrer Kampagne gegen Norbert Hofer gezeichnet hatten, sondern, ganz im Gegenteil, besinnt sich nun wieder auf seine Rolle als neutraler Ort für internationalen Dialog.

Es ist kein Geheimnis und auch kein Zufall, dass der russische Präsident Wladimir Putin sein im Juli im finnischen Helsinki abgehaltenes Gipfeltreffen mit seinem US-Amtskollegen Donald Trump gerne – in der Tradition Bruno Kreiskys europäischer Entspannungspolitik – in Österreich durchgeführt hätte.

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