Hat man denn bei “Edeka” gar nichts gelernt? Erst vor wenigen Tagen musste der deutsche Supermarkt-Genossenschaftsverbund mit einem ziemlich heftigen Shitstorm in den sozialen Medien (“Wochenblick” berichtete) kämpfen. Ein Hamburger Edeka-Markt in der Hafencity hatte mit einer umstrittenen Aktion gegen sogenannte “Fremdenfeinde” für reichlich Kopfschütteln gesorgt.
Der Markt ließ sämtliche aus dem Ausland importierten Produkte aus den Regalen entfernen. Stattdessen wurden Schilder aufgestellt, die sogenannten „Fremdenfeinden“ die Augen öffnen sollen. Fotos davon kursierten im Netz, sorgten für reichlich Wirbel.
„So leer ist ein Regal ohne Ausländer“
„So leer ist ein Regal ohne Ausländer“ oder „Unsere Auswahl kennt heute Grenzen“ stand auf den Schildern in den zum Teil komplett leeren Regalen geschrieben. Der Hamburger Edeka-Markt erwartete sich großen Jubel und viele zahlende Kunden für ihre gewagte Initiative.
Das Netz-Echo fiel jedoch – gelinde gesagt – geteilt aus. Während einzelne Nutzer die Aktion mutig fanden, kritisierte der größte Teil der Kunden diese sinngemäß als “blödsinnig”. Wer sich gegen Masseneinwanderung und die aktuelle Asyl-Politik ausspreche, sei noch lange kein Gegner von freiem Handel und Warenaustausch. Einzelne Nutzer riefen sogar zum Boykott der Edeka-Märkte auf!
Einsatz für Integration und Vielfalt
Doch offenbar hat der Supermarkt-Riese aus der entschiedenen Kritik seiner Kunden, die die Aktion als politische Bevormundung kritisierten, nichts gelernt. Während sich die Konzernzentrale damals bezüglich der “PR-Aktion” des Hamburger Marktes bedeckt hielt, lässt sie nun die Hüllen fallen.
In einem offiziellen, nun veröffentlichten Netzauftritt (hier einsehbar!) heißt es u.a.: “Wir möchten Vielfalt aktiv fördern und engagieren uns daher insbesondere zum Thema Integration seit 2012 als Partner der Deutschlandstiftung Integration.” Ein klares Polit-Bekenntnis!
PR-Video in Hochglanz für Vielfalt
Parallel dazu hat Edeka ein PR-Video veröffentlicht, das mit Unterstützung der etablierten Werbeagentur “Jung van Matt” produziert wurde. Dort ist eben jener Hamburger Markt mit leeren Regalen und ermahnenden Schildchen zu sehen.
Besonders skurril: Vermeintliche Kunden entsetzen sich ob der fehlenden Warenangebote, wirken verzweifelt. Eine ältere Dame fragt nach ihrer – ausländischen – Lieblingsschokolade, bedauert deren Fehlen. Anschließend äußern sich viele Kunden gemeinsam im Sinne “bunter Vielfalt”:

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Neuer Shitstorm kündigt sich an
Im Netz stößt die neu aufgegossene Aktion auch diesmal auf geteiltes Echo. Einzelne Nutzer loben sie erneut als “mutige Initiative”. Eine sehr hohe Zahl – offensichtlich jetzt ehemaliger – Edeka-Kunden stößt sie jedoch sehr sauer auf.

Wenig regionale Produkte?
Einige Nutzer bemängeln insbesondere, dass Edeka entgegen der eigenen Werbe-Slogans wohl wenig Wert auf regionale Produkte lege:
Andere stoßen sich an der sehr einfältig vorgetragenen Botschaft der “PR-Aktion”:
Edeka als Polit-Supermarkt
Fest steht: Mit diesem Video hat sich Edeka erneut keinen Gefallen getan. Wenngleich die Aufmerksamkeit im Netz für den Polit-Supermarkt erneut hoch ist, dürfte Edeka dank seiner zweifelhaften politischen Belehrungen jetzt einige Kunden verloren haben.
Ob die neuen, umworbenen Zuwanderer und Asylwerber in Deutschland die Umsatz-Lücke ausreichend füllen werden, darf bezweifelt werden. Bei Linken gelte Edeka so oder so seit Jahren eher als ziemlich muffiger und gutbürgerlicher Markt, urteilt zudem spöttisch ein Facebook-Nutzer.
Halal-Produkte im Angebot?
Auch der Umstand, dass viele Edeka-Märkte bereits seit längerer Zeit umstrittene, islamkonforme Halal-Produkte verkaufen sollen, dürfte nun bei einigen Kunden erst recht für Unmut sorgen!
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