Nachdem die SPÖ-Liegenschaftsreferentin Regina Fechter eine neue öffentliche Grillzone im Testbetrieb eingerichtet hat, gehen die Wogen in Linz hoch.
Immer wieder kam es zu Beschwerden wegen der massiven Rauch und Geruchsbelästigung in St. Margarethen (“Wochenblick” berichtete). Regelmäßig zogen ganze Familienclans – oftmals Migranten – an das Donauufer, um trotz Grillverbot oftmals geruchsintensive Speisen zuzubereiten. „Man konnte fast nichts mehr sehen, so dicht war die Rauchwolke“, berichtete noch vor wenigen Monaten ein schockierter Anwohner der „Kronen-Zeitung“!
Neue öffentliche Grillzone
Nach massiven Anrainerprotesten beschäftigte sich die Politik mit dem Thema. Ein umfangreiches Grillverbot wurde erlassen und den zuwiderhandelnden Personen drohen hohe Strafen.
Die zuständige Liegenschaftsreferentin hat in weiterer Folge die Grillzone in St. Margarethen verkleinert und als Ersatz am Kleinen Weikerlsee eine Testfläche zur öffentlichen Grillzone auserkoren.

Gemeinderat warnt vor Waldbrand
Nun melden sich sowohl ÖVP als auch FPÖ zu Wort. Lediglich eine Verschiebung des Problems ortet VP-Gemeinderätin Michaela Sommer. Die Rauch- und Geruchsbelästigung würde für die Bewohner der nahen Solar-City genau so zum Problem werden wie sie es zuvor für die St. Margarethener wurde.
FPÖ-Mann Stumpner will die Entscheidung im nächsten Gemeinderat wieder aufheben lassen. Nicht nur die Anrainer-Belästigung macht ihm Sorgen, sondern auch der Naturschutz. “Die Zone grenzt direkt an das ‘Natura 2000’-Gebiet der Traun-Donau-Auen, dort herrscht bei Trockenheit erhöhte Waldbrandgefahr”, gibt Stumpner zu bedenken.

Video sorgte für Wirbel
Auch am Pleschinger See bei Linz empörten sich Anwohner über rücksichtslos, trotz Verbot grillende Familienclans. Als ein erboster Einheimischer die Migranten deutlich ermahnte, bruzzelten die Wild-Griller einfach weiter!
Der Mann hat die schockierende Szene aus dem Jahr 2017 in einem Video festgehalten. Zahlreiche Oberösterreicher zeigten sich im Netz entsetzt über die ungebremste Wild-Grillerei:

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren