Jetzt brodelt es im Integrationsressort der Stadt Linz: Im entsprechenden Arbeits-Bericht der Stadt Linz wurden laut dem Gemeinderat Wolfgang Grabmayr ausschließlich positive Aspekte hervorgehoben. Negative Auswirkungen von Zuwanderung würden dagegen verschwiegen werden.
Von der neuen zuständigen Integrationsstadträtin Regina Fechter (SPÖ) erwartet sich FP-Grabmayr nun klare Antworten.
Einer der brisantesten Kritikpunkte am aktuellen Linzer Integrations-Bericht bleibt wohl die drastisch gestiegene Zahl von Sexualstraftaten durch Migranten.
Migranten als Straftäter
Über ein Drittel aller ‚Straftaten gegen die sexuelle Integrität‘ würden von fremden Tatverdächtigen begangen. Beinahe die Hälfte dieser Tätergruppe sind Asylwerber (“Wochenblick” berichtete).
Sowohl die Interpretation dieser knallharten Fakten als auch konkrete Gegenstrategien möchte Grabmayr nun erfahren.
Grabmayr ortet auch massive Probleme in der Bildungspolitik. Die aktuellen Zahlen des Landesschulrates seien bedenklich.

Integrationsverweigerer?
“Fast jedes zweite Migrantenkind muss in den Linzer Volksschulen als ‚außerordentlicher Schüler‘ geführt werden, da es aufgrund von sprachlichen Defiziten dem Unterricht nicht folgen kann”, prangert Grabmayr an.
“Dieser Anteil ist trotz der steuergeldverschlingenden städtischen Integrationsarbeit in den vergangenen fünf Jahren gestiegen!”
Dies sieht der freiheitliche Politiker als ein starkes Indiz für einen nicht übersehbaren Anteil an Integrationsverweigerern in Linz.
Fechter kündigt Beantwortung an
Auch im Bildungsbereich fordert Grabmayr konkrete Vorschläge der Integrations-Stadträtin ein.
Fechter gab inzwischen an, die Fragen der FPÖ-Gemeinderatsfraktion in schriftlicher Form beantworten zu wollen.