Es ist schon eindrucksvoll, wie schmutzig das Geschäft der Politik auch in Österreich ist. Da gibt es eine Opposition, die lauthals aufgrund eines harmlosen E-Mails aus dem Innenministerium aufschreit, infolgedessen das Ende der Pressefreiheit auszurufen versucht und schließlich gar ein mögliches Ende der Demokratie ortet – und dann selbst jedoch komplett andere Standards anwendet, wenn es um jene Medien geht, deren Berichterstattung ihr nicht passt.
Ein Kommentar von Hofrat Schimmel
“SPÖ-Schatz” wieder sauer
So geschehen wieder einmal durch unsere Lieblingsabgeordnete Sabine Schatz, die offenbar aufgrund ihres eigenen Mangels an Kreativität (auf Steuerzahlerkosten) überhaupt kein anderes Thema mehr zu haben scheint als den „Wochenblick“.
Nach einem Bericht des selbst ernannten Journalisten Jakob Winter fordert Schatz einmal mehr den totalen Inseraten-Stopp für unser Medium, weil wir angeblich einen „Identitären“ als Redakteur angestellt hätten.
Sein “Verbrechen”: Er nannte sich Patriot
Schatz verbreitet damit (bewusst oder unbewusst) eine Falschmeldung. Unser neuer Redakteur Julian Utz ist ein junger, intelligenter Mann Mitte 20, der weder mit dem Verbotsgesetz in Konflikt gekommen ist, noch sonst in irgendeiner Sache justiziell belangt wurde.
Auch jene Unbescholtenheit stört Linke offenbar nicht, trotzdem eine Kampagne gegen unseren Kollegen zu fahren, dessen einziges „Verbrechen“ es war, sich in seiner Vergangenheit öffentlich als Patriot zu bezeichnen.
SPÖ hat eigene Probleme
Gerade die politische Linke fordert immer wieder, dass verurteilte Straftäter aus aller Herren Länder in die Gesellschaft integriert werden sollen. Für einen Menschen, der überhaupt nie eine Straftat begangen hat, gilt diese Forderung jedoch offenbar nicht, so lange er nicht die politische Einheitsmeinung des links-liberalen Mainstreams vertritt.
Und um auf Sabine Schatz zurückzukommen: Diese vom Steuerzahler finanzierte Person sollte sich lieber dem Luxusuhren-Problem ihrer Partei annehmen oder dafür sorgen, dass ihre SPÖ-Parteikollegen die Dienstwaffe der Polizei nicht verlieren, als gegen einen jungen, unbescholtenen Journalisten zu schießen.