In der Linzer Altstadt und am Hinsenkampplatz wurden 2006 zum Zweck der Videoüberwachung vier Kameras installiert. „Die Videoüberwachung an neuralgischen Punkten hat sich an beiden Standorten bewährt. Seit der Errichtung hat sich die Anzahl der Straftaten auf nahezu null reduziert. Videoaufzeichnung schreckt Straftäter ab und unterstützt die verantwortungsvolle Aufgabe der Polizei“ erzählt der Linzer Sicherheitsreferent und Vizebürgermeister Detlef Wimmer.
Die Kameras in der Altstadt wurden bereits 2017 erneuert, um die abschreckende Wirkung weiterhin zu erzielen („Wochenblick” berichtete). Jetzt werden die Kameras am Hinsenkampplatz wieder auf den neuesten Stand gebracht, das Sicherheitsressort wendet dafür circa 36.000 Euro auf. Die Vorteile der neuen Kameras sind, dass sie viel bessere und schärfere Bilder schießen und so mutmaßliche Täter für die Polizei besser erkennbar werden! In der Vergangenheit wurden dort Frauen bereits Opfer von brutalen Sex-Attacken („Wochenblick” berichtete).
Schnelle Inbetriebnahme
„Um den größtmöglichen sicherheits- und kriminalpolizeilichen Erfolg sicherstellen zu können, ist ein Austausch auf digitale Technik zweckmäßig. Die Erneuerung soll in einer der nächsten Sitzungen des Stadtsenats beschlossen und die Kameras dann schnellstmöglich installiert werden. Spätestens zwei Monate nach dem Beschluss werden sie dann in Betrieb gehen“, meint Detlef Wimmer.
Modernisierung verbessert Sicherheitslage
Der nächste Schritt zur Erhöhung der Sicherheit ist die Modernisierung der Videoanlagen am Hinsenkampplatz. Davor wurden bereits einige Verbesserungen der Sicherheitslage durchgesetzt wie auch die Aufhellung der Wände in der Hinsenkampunterführung. „Für jene, die sich in den Nachtstunden trotzdem noch unwohl fühlen, wird ab Mai das vom Linzer Ordnungsdienst eingerichtete ´Heimwegtelefon´ erreichbar sein“, sagt Sicherheitsreferent Wimmer abschließend.