Nachruf: So demontierten sich die Grünen

„Das Recht geht vom Volk aus“

Nachruf: So demontierten sich die Grünen

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Bei der letzten Nationalratswahl war es soweit: Nach 31 Jahren im Nationalrat katapultierten sich die Grünen selbst ins Aus und verloren innerhalb einer Legislaturperiode zwei Drittel ihrer Stimmen.

Ein Bericht von Philipp Fehrerberger

Was in Zwentendorf und der Hainburger Au mit noblen Umweltschutzmotiven begann, endete mit einer Negierung von biologischen Geschlechtern, Befürwortung von ungezügelter Masseneinwanderung und einer allumfassenden Verbotsmentalität, die ihresgleichen suchte.

In Zwentendorf fing es an

Vor fast 40 Jahren vereinte die grünen Aktivisten – damals noch keine formelle Partei – ihre Kampagne gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf.

Es war der Umweltschutz, der Wille, eine „grüne Heimat“ zu erhalten, der Wähler begeisterte und die Grünen ins Parlament hievte.

Vom Umweltschutz zur Anti-Rechts-Hysterie

Und es wird genau dieser Umweltschutz sein, dessen Wichtigkeit als politisches Thema für die Grünen drastisch abnimmt und von einem „Kampf gegen Rechts“, einem fanatischen Feminismus und einer „Rosa-Brille“-Ausländerpolitik überrollt wird.

Welche Geisteshaltungen waren es also, die das einstige Öko-Projekt unter die Vier-Prozent-Marke krachen ließen?

Van der Bellen angelobt
Der jetzige Bundespräsident Alexander Van der Bellen gehört zu den Urgesteinen der Grünen.

“Ja, wir sind eine Ausländerpartei”

Zunächst die Brandmarkung als „Ausländerpartei“ – die sie selbst verschuldete. „Ja, wir sind eine Ausländerpartei. Na und?“, verkündete der heutige Bundespräsident Alexander Van der Bellen im Jahr 2010 mit einer unverhohlenen Selbstverständlichkeit.

Diese Haltung trat bei jeder Gelegenheit wie z.B. in der Forderung eines Abschiebestopps nach Afghanistan, zu Tage. Und das, obwohl Afghanen stark überproportional Sexualstraftaten begehen und auch in der Gewaltkriminalitäts-Statistik ganz oben zu finden sind (“Wochenblick” berichtete).

Keine Umwelt- sondern „Ausländerpartei“

Doch trotz der Tatsache, dass immer nur ein kleiner Bruchteil der Bevölkerung – zum Höchststand etwa 12 Prozent der Wähler – den Grünen die Stange hielt, schafften sie es, in der Bevölkerung ein allumfassendes Meinungsdiktat zu installieren.

Bis heute hält sich etwa hartnäckig die feministische Lüge, Frauen würden für gleiche Arbeit weniger verdienen als Männer.

Neues Polit-Erdbeben: Grünen-Chefin Eva Glawischnig tritt zurück
Fühlte sich offenbar zu oft von mächtigen Männern bedroht: Eva Glawischnig.

Feministische Lügen

Bei diesbezüglich präsentierten Statistiken werden einfach alle Einkommen von Männern allen Einkommen von Frauen gegenübergestellt und so gleiche Ausgangsvoraussetzungen mit Ergebnisgleichheit verwechselt und vermischt.

Frauen arbeiten natürlich viel öfter in Teilzeit oder sind bei ihren Kindern zuhause, und so kommt man immer zum gewünschten Ergebnis, das in weiterer Folge Gesetze mit „positiver Diskriminierung“ gegenüber Männern rechtfertigen soll.

Umstrittene Eva Glawischnig

Frauen für die gleiche Arbeit weniger zu bezahlen ist verfassungswidrig/illegal – und das seit fast 100 Jahren. Es war genau dieser pathologische Männerhass, der die ehemalige Parteichefin Eva Glawischnig bis zuletzt nicht losließ.

Selbst auf ihrer abdankenden Pressekonferenz sprach sie noch von „sexistischen Machos“ und wünschte sich mehr weibliche Führungskräfte.

Pathologischer Männerhass bis zum Schluss

Am Höhepunkt schickten die Grünen die 60-jährige Ulrike Lunacek ins Rennen um den Nationalrat. Eine offen lesbische Politikern, die bei ihrem ServusTV-Auftritt im „Talk im Hangar7“ sinngemäß äußerte, dass Bescheide von Höchstgerichten illegal seien, wenn sie zur Folge hätten, dass Einwanderer nach Afghanistan abgeschoben werden.

Warum? Weil Afghanistan ihrer Meinung nach kein sicheres Land sei.
Besser hätte man die „moralische Erhabenheit“ der Grünen nicht darstellen können. Selbst Höchstgerichte werden in Frage gestellt, wenn deren Entscheidungen nicht nach den „korrekten moralischen Standards“ der Grünen gefällt werden.

ulrike lunacek
Konnte die Grünen vorerst nicht mehr retten: Ulrike Lunacek.

Lunacek: Unerträgliche Überheblichkeit

Blickt man nach Oberösterreich, bestätigt sich das Bild mehr als hinreichend. Waren die oberösterreichischen Grünen zu Zeiten von Efgani Dönmez noch eher als „am Boden gebliebene Grüne“ bekannt, vernahm man in den letzten drei Jahren fast nur noch pro-migrantische Agitation.

Und das trotz völlig ausufernder Migrantenkriminalität in der Hauptstadt Linz, die im Juni in einem Mord eines Tunesiers an einem alten Linzer Ehepaar gipfelte.

Panda für Polit-Agitation missbraucht

So ließ der grüne Landesrat Rudi Anschober etwa einen „Qualifikationscheck“ erstellen, bei dem Asylsuchende gemeinsam mit ihren Betreuern in den Asylunterkünften die Fragebögen ausfüllten und das Ergebnis zeigte, dass 25 Prozent der Asylanten mindestens Matura- oder sogar Universitätsabschlüsse haben sollen.

Außerdem ergab „seine“ Umfrage, dass 70 Prozent der Oberösterreicher Zuwanderung gegenüber positiv eingestellt seien. Höhepunkt des grünen „Anti-Rechts-Kampfes“ in Oberösterreich war der so genannte „Anti-Rassismus-Panda“ (“Wochenblick” berichtete).

Oberösterreich hat jetzt einen Anti-Rassismus-Panda 3
Anschobers Anti-Rassismus-Panda sorgte für viel Gespött im Netz.

Ist unsere Verfassung rechtsextrem?

Unter Anschobers Leitung wurde eine Broschüre erstellt, die Jugendliche dazu ermutigen sollte, gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aufzutreten – oder das, was die Grünen dafür halten.

In der Broschüre wurden nicht nur etliche Unwahrheiten verbreitet: Sogar der Ausspruch „das Recht geht vom Volk aus“ – so festgehalten in Artikel 1 des österreichischen Bundesverfassungsgesetzes – wurde in Verbindung mit Rechtsextremismus gebracht. Ein Mann in einem Panda-Kostüm diente bei der Verteilung der Broschüren als „antirassistisches“ Maskottchen.

Der zweite Teil des umfangreichen Berichts zur Entwicklung der Grünen folgt bald auf www.wochenblick.at.

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