Heute präsentierte die FPÖ Wien, vertreten durch Dominik Nepp und Harald Vilimsky, ihre Schwerpunkte für die Wien-Wahl. Es sei die letzte Wien-Wahl, bei der die Österreicher gerade noch in der Mehrheit sind. Bereits 45% der Wiener haben Migrationshintergrund. Die FPÖ will gegen diesen Multikulturalismus eintreten.
Seit über 100 Jahren regieren die Sozialdemokraten in dieser Stadt. Das habe dazu geführt, dass die autochthonen Wiener zunehmend an den Rand gedrängt seien. Während die anderen Parteien die Multikulturalisierung noch weiter vorantreiben würden, würde die FPÖ dagegen eintreten, versicherte Vilimsky.

Das Missverhältnis von Zuwanderern und „echten Wienern“
45% der Wiener haben Migrationshintergrund.
„Natürlich sind da auch viele dabei, die einen gesellschaftlichen Beitrag leisten und sich integriert haben.“, erklärte der blaue Vizebürgermeister Dominik Nepp. Das Missverhältnis zwischen echten Wienern und Zuwanderern, das sich vor allem auch in der Geburtenentwicklung zeige, will die FPÖ dennoch nicht hinnehmen.
Dieses zeige sich vor allem im sozialen Wohnbau. So hingen bei Ländermatches mehr türkische Fahnen auf den Gemeindebauten, als österreichische. Nepp fordert daher eine „rot-weiß-rote Trendumkehr“: er will den Gemeindebau wieder zum „Österreicherbau“ machen.
Sozial gerechtes Wien für heimische Familien
Die Parallelgesellschaften, vor denen die FPÖ seit Jahrzehnten warnt, seien längst Wirklichkeit geworden.
Zu 60% werde die Mindestsicherung in Wien an Nichtstaatsbürger ausbezahlt. Die FPÖ stehe für ein sozial gerechtes Wien, in dem heimische Familien unterstützt werden und genug zum Leben haben.
Mit der SPÖ sieht der Vizebürgermeister ein solches sozial gerechtes Wien nicht mehr verwirklichbar. In diesem Sinne wies Dominik Nepp auf die Verquickungen des politischen, radikalen Islam zur SPÖ hin. Als Beispiel dafür nannte er den SPÖ-Politiker und Vertreter der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Omar Al Rawi.
„Ein Wien, wo wir in Freiheit leben“
Immer mehr Menschen würden sich vor den Gewalttaten, die in „Ludwigs Wien“ vielerorts alltäglich seien, fürchten müssen. Ältere Menschen hätten Angst, abends auf die Straße zu gehen. Eltern sorgten sich um ihre Kinder, vor allem wenn diese mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Alleine im Ausländerbezirk Favoriten fänden täglich 50 Straftaten statt.
Dominik Nepp kündigte an, für ein Wien einzutreten, „wo wir in Freiheit leben.“
Deswegen müssten sich Zuwanderer an unsere Lebensweise anpassen. Das fordere die FPÖ bereits seit Jahrzehnten.
Für die Wien-Wahl zeigte sich Nepp ausgesprochen zuversichtlich. Derzeit würde man wöchtentlich ein Prozent an Zustimmung gewinnen, so hätten sich die Umfragewerte von 6% mittlerweile auf 12-13% verdoppelt.