Der EU-Energieministerrat unter österreichischer Ratspräsidentschaft widmete sich diesen Dienstag in Linz unter anderem dem Thema der Wasserstoff-Technologien. Bereits zuvor hatte das österreichische Energieministerium zur hochrangigen Konferenz „Charge for Change“ in die voestalpine Stahlwelt geladen.
Im Mittelpunkt dieser Konferenz standen nachhaltige Wasserstofftechnologien. Für Oberösterreich hat Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) in Anwesenheit von EU-Energiekommissar Miguel Arias Cañete die “Wasserstoff-Initiative” unterzeichnet.
OÖ als Vorzeige-Region
„Die Energievorzeigeregion Oberösterreich ist der ideale Ort, um über Europas Energie-Zukunft zu beraten“, unterstreicht Landeshauptmann Stelzer (ÖVP) anlässlich des EU-Energieministerrates unter österreichischer Ratspräsidentschaft in Linz.
„Der Weg geht eindeutig weg von fossilen Energieformen und hin in Richtung erneuerbarer Energien, das ist klar. Die Frage ist jedoch wie er aussehen wird”, so der Landeshauptmann, der weiter erklärte: „Daher ist es mir wichtig, dass eine starke Region wie Oberösterreich aktiv diesen Weg mitgestalten kann. Zahlreiche oberösterreichische Unternehmen sind globale Vorreiter in Sachen erneuerbarer Energien“.

Nachhaltige Technologien
Ziel dieser heute unterzeichneten Initiative ist es nachhaltige Wasserstofftechnologien und Synergien, vor allem in den Bereichen Speicherung, Transport und Industrie zu fördern. Zahlreiche EU-Mitgliedsstaaten und Unternehmen haben ebenfalls angekündigt, der “Wasserstoff-Initiative” beizutreten.