Vergangenen Samstag fand im Volkshaus Neue Heimat in Linz eine Veranstaltung mit dem Titel „Junge Muslime in Europa“ statt. Die Veranstaltung wurde vom umstrittenen Verein „Austria Linz Islamische Föderation“ (ALIF) organisiert, dieser steht dem islamistisch-nationalistischen Mili-Görüs-Bewegung nahe.
Einer der Vortragenden der Veranstaltung war der islamische Religionswissenschaftler Amir Zaidhan. Im Internet wird ihm eine Nähe zur islamistischen Muslimbruderschaft nachgesagt. „Solchen Extremisten darf in Linz keine Bühne geboten werden! Veranstaltungen, wo sich Islamisten die Klinke in die Hand geben, brauchen wir hier sicher nicht! Schon gar nicht in stadteigenen Volkshäusern!“, erklärt jetzt der freiheitliche Sicherheitsstadtrat Michael Raml.

Keinen Raum für fundamentalen Islam
Hakan Gördu wurde als „Bürgerrechtler“ angekündigt und soll dem autoritären Erdogan-Regime nahestehen. In der Vergangenheit sorgte dieser bereits mit der geplanten Gründung einer Migrantenpartei in Wien für Wirbel. Der Sicherheitsstadtrat Raml fordert deswegen konsequent: „Wenn wir unsere Werte und Freiheiten erhalten wollen, dürfen wir diesen fundamentalen Strömungen des Islams bei uns keinen Raum bieten!“