So „ruhig“ ging es gestern dann doch nicht zu. Nach der Links-Demo attackierten gewaltbereite Brutalo-Demonstranten ein Auto: Drinnen saß Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner.
Linksextreme Demo-Touristen
Nach Beendigung der Demonstration gegen den Burschenbundball griff eine Gruppe von sieben Gewalttätern – mehrere davon amtsbekannte autonome Linksextremisten – ein Auto an, in dem zwei Personen saßen. Der Vorfall ereignete sich gegen 19:40 im Bereich Dametzstraße/Joh.-Konrad-Vogl-Straße. Wie ein Informant bestätigt, handelt es sich bei dem Angriff auf das Auto, welcher auch von der Polizei bestätigt wurde, um das Auto des FPÖ-Landesobmanns Manfred Haimbuchner. Im Auto saß auch seine Frau Annette. Die extremistischen Straftäter versuchten dabei mit Schlägen und Tritten auf die Fensterscheiben und das Heck zu den beiden vorzudringen. Durch das schnelle Eingreifen der Polizei, welche die großtenteils extra aus Deutschland angereisten Linksautonomen bei ihrer Flucht vorübergehend festnahmen, konnte Schlimmeres verhindert werden.
Straftaten und Sachschäden
Neben der Festnahme der sieben Personen (sechs Deutsche, ein Österreicher) gab es auch mehrere Straftaten nach dem Pyrotechnikgesetz, wie der Linzer Sicherheitsreferent und Vize-Bürgermeister Detlef Wimmer bescheinigt. „Auch im Vorfeld wurde ein erheblicher Sachschaden durch Schmierattacken angerichtet.“ Der „Wochenblick“ berichtete. Wimmer betonte weiter, dass der Burschenbundball ein positiver Beitrag zu Wirtschaft und Steuereinnahmen in Linz leisten würde, währenddessen verursache „der linke Aufmarsch Behinderung, Lärm und kostet alle Steuerzahler relativ viel Geld“. Allerdings solle auch deshalb nicht am Demonstrationsrecht gerüttelt werden. „Die Verantwortung der Veranstalter können wir aber einmahnen“, stellte der Sicherheitsreferent der Stadt klar.
Linker Druck auf Taxifahrer
Neben den tätlichen Übergriffen auf das Auto von Manfred Haimbuchner wurden während dem Burschenbundball auch Flugblätter verteilt, die Taxifahrer auf Deutsch und Türkisch dazu animieren sollten, Ballgäste nicht zu befördern. Die Flugblätter, die dem Bündnis „Linz gegen Rechts“ zugeordnet werden, sollten so Druck auf die Taxifahrer aufbauen.
Aktualisierung 17:00: Manfred Haimbuchner bestätigte den Angriff mittlerweile dem ORF.
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