ÖVP-Boss Sebastian Kurz hat diesen Montag Alexander Van der Bellen zu einem Gespräch in der Hofburg getroffen. Gegenstand war u.a. die anstehende Bildung der neuen österreichischen Regierung.
Nachdem hochrangige SPÖ-Politiker bereits erklärt haben, ihre Partei würde in die Opposition gehen, zeichnet sich eine Koalition zwischen ÖVP und FPÖ ab.
Noch diese Woche Koalitionsgespräche
Kurz erklärte unmittelbar nach dem Gespräch in der Hofburg, es solle noch diese Woche erste Koalitionsgespräche geben.
Zu konkreten Verhandlungen mit der FPÖ wollte sich Kurz noch nicht äußern. Zuvor wolle er noch “das ein oder andere Telefonat” führen, betonte der ÖVP-Chef.
Spätestens bis Weihnachten soll die neue Regierung stehen.
SPÖ geht in Opposition
Auch auf Twitter erklärte die SPÖ bereits, in die Opposition gehen zu wollen:
Wir werden eine aktive und starke #Opposition sein! ? #YesWeKern pic.twitter.com/u93nzfWsGj
— SPÖ (@SPOE_at) 23. Oktober 2017
Strache optimistisch
FPÖ-Boss Heinz Christian Strache gibt sich nun optimistisch. Er sei “guter Hoffnung”, dass es diese Woche zu vertiefenden Gesprächen mit der ÖVP komme, erklärte Strache.
Beide Seiten seien an einer “notwendigen und gewünschten” Veränderung interessiert.