Arkadij Babtschenko lebt. Die Glaubwürdigkeit der Ukraine ringt hingegen mit dem Tod. Vergangene Woche verbreitet die ukrainische Polizei eine Nachricht, die um die Welt geht: Der regierungskritische russische Journalist Arkadij Babtschenko sei in Kiew in seinem Wohnhaus erschossen worden!
Doch bereits am nächsten Tag folgte die Auferstehung! Der Journalist erschien quicklebendig bei einer Pressekonferenz des ukrainischen Geheimdienstes „SBU“. Geheimdienstchef Wassyl Hryzak verlautbarte auf eben dieser Konferenz, seine Behörde habe den Mord nur vorgetäuscht.
Plan scheint aufgegangen zu sein
Die Inszenierung der Tat sei monatelang vorbereitet worden. Der SBU habe so einen tatsächlich von Russland geplanten Anschlag auf Babtschenko vereiteln und die Hintermänner des Anschlags identifizieren wollen. Und laut den Ukrainern scheint dieser Plan auch aufgegangen sein.
Ein russischer Geheimdienst habe demnach einen Ukrainer rekrutiert, der 40.000 Dollar dafür erhalten habe, den Mord an Arkadij Babtschenko zu organisieren. Angeblich soll dieser geplante Mord gar nur Teil eines größeren Plans gewesen sein, der vorgesehen habe, 30 weitere Personen zu töten.
Der Mord an dem angeblich kritischen Journalisten sollte medienwirksam vor dem Finale der Champions League in Kiew stattfinden.

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