Die hohe Steuerlast in Österreich sorgt seit Jahrzehnten für Unmut und Kritik. Viele Jahre lang stimmte “der Deal” für die meisten Österreicher aber trotzdem. Saubere, moderne Infrastruktur, gute medizinische Versorgung, umfassendes Sozialsystem und menschenwürdige Altersvorsorge. Doch seit sich die Zahl der Fremden, die ohne Leistung ins System strömen, dramatisch verändert hat, scheinen wir nur noch für unseren Niedergang zu bezahlen, während der Staat gewohnte Leistungen dramatisch zurückfährt.
Ein Kommentar von Willi Huber
Freilich gab es in unserem System auch diejenigen, die sich mitziehen ließen und von der Arbeit anderer lebten. Jeder wusste das, jeder kennt solche Menschen. Doch das zahlenmäßige Verhältnis zu den Fleißigen blieb erträglich. Zudem war es lange Zeit in Mode, diejenigen, die nur wenig leisten wollten oder konnten in staatsnahen Betrieben unterzubringen, wo sie zumindest einen kleinen Teil zum großen Ganzen beitrugen. Man mag dazu stehen wie man will, aber diese Menschen waren zumindest nicht vollständig vom Erwerbsleben, also der Gemeinschaft der Steuerzahler ausgeschlossen. Diese Möglichkeiten sind geschrumpft und verschwunden, übrig bleibt die Hängematte der langfristigen Mindestsicherung.
Einst Wohlstand und Sicherheit
Seit dem Krieg arbeitete die gesamte Volkswirtschaft daran, Wohlstand zu schaffen und zu erhalten. Und nicht nur das, der gemeinschaftlich gut gefütterte Staat verstand seine wichtigste Rolle, für Ordnung und Sicherheit nach außen und innen zu sorgen. Von Zuwanderern erwartete man Spracherwerb und Fortbildung, wer eine gute Arbeit und damit Wohlstand wollte, integrierte sich von selbst. Konsequente Einwanderungsgesetze, wie in anderen Nationen, waren scheinbar nie notwendig.
Konsequente Gesetzgebung übersehen
Hätte Österreich den Spracherwerb als Pflicht für den Aufenthalt eingeführt oder auch den Nachweis verlangt, dass man über Geld verfügt oder sich und die seinen ernähren kann, wären die Ereignisse ab spätestens 2014 sicher anders gekommen. Doch der grundgemütliche Österreicher, der nach dem Motto “schau ma mal” und “wird schon werden” lebt, hat die Notwendigkeit dieser Maßnahmen übersehen. Jetzt hat sich die Zahl der Einwanderer gegenüber der angestammten Bevölkerung dramatisch verschoben. Die Zahl der Fremden erlaubte die Bildung abgekoppelter Parallelgesellschaften. Es gibt mittlerweile eigene Kindergärten und Schulen fremder Minderheiten, Menschen die seit Jahrzehnten im Land sind sprechen kein Wort Deutsch.
Sozialkassen als Füllhorn für Fremde
Nun ist der Staat aber dazu übergegangen, die gut gefüllten Sozialkassen als Füllhorn über Fremde auszuschütten, die nicht leisten dürfen (Asylwerber), wollen oder können. Damit bricht er jeden geschriebenen und ungeschriebenen Vertrag mit den Steuerzahlern. Kaum jemand hat jahrzehntelang lang 50 bis 70 Prozent Steuern bezahlt, um damit ein süßes Leben Fremder und ihrer Kinderschar zu finanzieren, ohne dass von diesen irgendeine Gegenleistung erfolgt. Jeder weiß es, doch organisierte Gegenwehr ist nicht feststellbar. Auch die politische Vertretung dieser Stimmen scheint durch die aktuelle Krise in der FPÖ alles andere als gesichert.
Lage in Deutschland noch dramatischer
Dabei steht Österreich im Vergleich zu Deutschland noch gut da. Die dort für Zuwanderer aufgebrachten Milliarden belasten das Land massiv. Kriminelle Clans haben längst die Kontrolle über No-Go-Zonen in den Städten übernommen und kassieren neben Einkünften aus dem organisierten Verbrechen noch kräftig Sozialhilfen. Hinzu kommen verheerende wirtschaftliche Entscheidungen, welche die immens wichtige Autoindustrie ruinieren. Wer aus Österreich mit dem Finger auf Deutschland zeigt, dem sollte das Lachen vergehen. Denn hunderttausende Arbeitsplätze hängen auch hierzulande von der deutschen Industrie ab. Hinzu kommt die ständig über uns schwebende Gefahr des Energie-Blackouts. Denn die fahrlässig ruinierte deutsche Energiewirtschaft hält sich nur durch Stromlieferungen aus den benachbarten Ländern über Wasser. Dabei gefährdet man immer wieder die umliegenden Netze.
Kritik unerwünscht, Steuergeld genügt
Hier wie dort ist Kritik an der zentral verordneten Migrationspolitik unerwünscht. Der Bürger möge doch bitte weiterhin bezahlen aber auf keinen Fall direkt demokratisch mitbestimmen. So bleibt einem nichts anderes übrig, als horrende Steuerleistungen abzuliefern, für welche man immer weniger Gegenleistungen des Staates erwarten darf. Man hat die Kosten dieser Politik der Geldgeschenke aus der Gießkanne mitzutragen, ob man will oder nicht – andernfalls droht die volle Härte der Staatsgewalt. Nachdem die Änderung eines bewährten, guten Systems hin zu einem Raubsystem zugunsten Fremder schleichend langsam voranschritt, ist der Widerstand in der Bevölkerung zu gering. Vielleicht bekommen es viele fleißige, hart arbeitende Menschen auch gar nicht mit , wohin die Reise geht. Denn Zeit zum Demonstrieren scheinen immer nur die zu finden, die ohnehin auch vom Staat leben, aber keinen Cent produktiv erarbeiten.
Kein Zurück mehr?
In Summe bezahlen wir also den Niedergang unserer einst so fortschrittlichen, sicheren Zivilisation selbst. Ein Prozess der Umkehr ist nicht feststellbar. Es ist eher damit zu rechnen, dass mit einer grünen Regierungsbeteiligung alles noch viel schneller bergab gehen wird. Während den wenigen, welche die Entwicklung bewusst wahrnehmen, nichts anderes übrig bleibt, als weiter dafür zu zahlen und zu zahlen und zu zahlen…