Heute wird der einstige Außenseiter Donald Trump als neuer Präsident der USA angelobt.
Der Unternehmer muss auch aktuell, wie bereits im Wahlkampf, eine Schmutzkübelkampagne nach der anderen erdulden. Aktuell wird Donald Trump vorgeworfen, dass er schon im Wahlkampf Putins Marionette gewesen wäre – und der russische Präsident ihm sogar Beleidigungen von Hillary in den Mund gelegt hätte. Auch unüberprüfbare Meldungen über weitere Sex-Skandale, die sich in Russland zugetragen haben sollen, geistern durch die US-amerikanischen Medien.
Taten sprechen mehr als Gerüchte
Doch an den Taten wird man den neuen Präsidenten messen müssen und nicht an den Gerüchten. Mehrere konkrete Aktionen hat der neue Präsident schon initiiert. So hat etwa der Onlinehandel-Gigant Amazon angekündigt in den nächsten 18 Monaten, aufgrund der Präsidentschaft Trumps, über 100.000 neue Jobs in den USA schaffen zu wollen. Bei den neu geschaffenen Arbeitsplätzen soll es sich laut Medienberichten nur um Vollzeitjobs handeln.
Die Mauer kommt!
Auch das Wahlversprechen die Mauer zu Mexiko zu bauen, hat Trump noch nicht vergessen. Mit dem Bau soll schnellstmöglich begonnen werden, hatte er versprochen. Sogar die Mexikaner können sich mit dem Gedanken jetzt anfreunden, denn die Mauer würde den Drogenhandel ausbremsen und den Einfluss der Banden in der Grenzregion schwächen.
Bei Friedensgesprächen zeigt sich der neue Präsident auch gesprächsbereiter als sein Vorgänger. Er könne sich vorstellen, dass die leidigen Sanktionen gegen Russland in der Zukunft aufgehoben werden könnten. Trump will auch nicht, dass die USA weiterhin als Weltpolizei auftritt und sich aus den Kriegsgebieten zurückziehen.
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