So schaut’s aus: Unbeliebte Nachbarn

Kommentar

So schaut’s aus: Unbeliebte Nachbarn

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Den Respekt, den meist ausländische Zuwanderer oder auch Asylwerber bei jeder sich bietenden Gelegenheit gern für sich einfordern, lassen sie selbst – auch gegenüber den Mitmenschen in ihrem Gastgeberland – häufig vermissen.

Ein Kommentar von Kurt Guggenbichler

Das zeigte jüngst erneut ein Vorfall in Wels, wo ein ertappter Schwarzfahrer, ein Migrant, den Fahrscheinkontrolleur eines Linienbusses würgte. Bei einer anderen Gelegenheit hatte sich – ebenfalls in Wels – ein Busfahrer geweigert, einen dunkelhäutigen Schüler zu transportieren, weil dieser schon mehrfach ausgerastet war.

Keine Lust auf Österreicher

Dessen Mutter hatte auf Facebook natürlich gleich den Rassismusknüppel gegen Busunternehmen und -fahrer ausgepackt, doch niemand hatte ihn aufgenommen, um damit weiter herumzuprügeln. Zu klar war das Verschulden des Schülers.

Auch Zuwanderer, die schon längere Zeit in Wels wie auch andernorts leben, lassen umgängliches Verhalten oft vermissen. Warum ist das nur so? Warum gibt es immer wieder Entgleiser? Liegt es vielleicht daran, dass einige der Migranten uns Einheimische nicht mögen?

Eine aktuelle Ifas- und Demax-Umfrage hat nämlich ergeben, dass fünf Prozent der türkischsprechenden Bevölkerung unseres Landes die Österreicher als unerwünschte Nachbarn betrachten und unter der arabischsprechenden Bevölkerung sind es sogar sieben Prozent. Noch Fragen?

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