Im “Wochenblick”-Interiew packt der Ex-Muslim Josef Mose (30) aus und spricht offen über seine Vergangenheit. Der in Wien lebende Konvertit erzählt von toleriertem Kindesmissbrauch in Ägypten und Folterpraktiken in der islamischen Erziehung.
Die muslimische Parallelgesellschaft in Österreich sei außerdem schon viel weiter vorangeschritten, als sich die Menschen überhaupt vorstellen könnten.
Kindesmissbrauch als offenes Geheimnis
Der in Wien lebende Islam-Kenner – mittlerweile überzeugt zum Christentum konvertiert – spricht offen aus, was nicht gewusst und gehört werden darf.
Im Gespräch mit “Wochenblick”-Redakteur Philipp Fehrerberger erzählt er von den jährlichen Ägypten-Urlauben als Kind: Im Alter von erst sieben Jahren wurde Mose dort von seinen eigenen Cousins mehrfach vergewaltigt. Sie rechtfertigten den Missbrauch als „Übung für später“ und redeten ihm ein, es wäre ja nicht so schlimm.
Doch nicht nur das: Mose sagt, das sei in Ägypten völlig normal. Kindesmissbrauch sei dort ein „offenes Geheimnis, über das niemand spricht“.
Muslim-Vater terrorisierte Familie
Doch der familiäre Wahnsinn ging weiter: Der muslimische Familienvater terrorisierte die Familie mit Drohungen und Gewalt. Aber nicht mit einer österreichischen „g‘sund‘n Watsch‘n“, wie Mose sagt, sondern wie im islamischen Straflager, an dem sich der Vater direkt orientierte: Kabeldrähte, Eimer auf dem Kopf, Spucken ins Gesicht.
Nach ein paar Jahren – Mose ist zu diesem Zeitpunkt 13 Jahre alt – flieht der Vater sogar mit Moses’ kleinem Bruder nach Ägypten um ihn dort islamisch zu erziehen und lässt die Familie einfach im Stich.

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Es hatte sehr wohl mit dem Islam zu tun
Im Gespräch betont Mose: „Das alles hat sehr wohl mit dem Islam zu tun!“ und argumentiert mit dem Koran: „Der Koran erlaubt das Lügen, wenn es dem Islam förderlich ist.“
Sein Vater hätte sich in vielen Fällen einfach konkret an den Koran gehalten, bekräftigt Mose weiter.
Islamisierung: Es ist schon längst so weit
Er warnt mit Nachdruck vor einer Islamisierung, aber nicht nur vor einer „schleichenden“, wie es im politischen Diskurs oft heißt. Mose sagt, es ist schon längst soweit – auch in Österreich! Detailliert erzählt er uns im Interview von muslimischen Parallelgesellschaften in Wien.
Sehen sie hier das vollständige Interview mit Josef Mose: