Letzten Freitag gerieten zwei Migranten in eine wilde Messerstecherei im Linzer Volksgarten. Dabei wurde der Jüngere der beiden, ein 22-jähriger Iraker, durch eine Stichwunde unter der linken Achsel verletzt.

Der 22-Jährige musste im Uniklinikum Linz notoperiert werden. Der mutmaßliche Täter, ein 27-jähriger Iraker aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung, wurde in der Nähe des Volksgartens festgenommen und in die Justizanstalt Linz gebracht. Die Tatwaffe konnte von den Beamten sichergestellt werden.
FPÖ: Sinnbild für gestiegene Ausländerkriminalität

Jetzt fordert der Linzer Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ), dass die Linzer Polizei aufgestockt wird. Raml sieht in der Messerstecherei am Wochenende im Volksgarten „das traurige Sinnbild für die gestiegene Ausländerkriminalität“ in Österreich.
Raml appelliert an Innenminister Nehammer, mehr Polizisten nach Linz zu schicken: „Für das konsequente Eindämmen der Kriminalität braucht es eine gut aufgestellte Exekutive und eine hohe Polizeipräsenz an neuralgischen Plätzen.“
Grund: Im vergangenen Jahr sei ein „trauriger Rekordwert“ von 122.000 ausländischen Tatverdächtigen erzielt worden.