Von AMS und Kanzleramt gefördert: Wien lädt zum Flüchtlingsball

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Das Integrationshaus in Wien veranstaltet, mit finanzkräfiger Unterstützung öffentlicher Stellen, auch dieses Jahr wieder den Flüchtlingsball in Wien – zum 23. Mal schon.

Der Ball selbst versteht sich als leuchtendes Beispiel für das Funktionieren von Integration in einer Stadt in der unzählige Kulturen aufeinanderprallen. Er findet am Freitag im Wiener Rathaus statt.

Wiener Stadt-Bosse vertreten

Eröffnet wird der Ball, der für eine “liberalere” und “menschlichere” Flüchtlingspolitik eintritt, durch Willi Resitarits, Ehrenvorsitzender des Flüchtlingshauses, die Grüne Vize-Bürgermeisterin Maria Vassilakou und Jürgen Czernohorszky, Stadtrat für Integration. In seiner Selbstdarstellung will sich der Ball auch als fixer Teil der Wiener Ballkultur sehen.

“Für mich als Wiener ist der Flüchtlingsball alljährlich ein leuchtendes Beispiel dafür, wie ein Zusammentreffen verschiedenster Kulturen gelingen kann. Diese Offenheit und die Herzlichkeit im Umgang miteinander sollten uns ein Vorbild für die ganze Stadt sein”, so Stadtrat für Integration Jürgen Czernohorszky.

Politisches Statement

„Diese menschenrechtswidrige und menschenverachtende Abwehrpolitik ist eine Schande für Österreich und Europa! Wir brauchen keine grausamen Flüchtlingsdeals und weitere Gesetzesverschärfungen. Gemeinsam müssen wir die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen in Österreich und in Europa organisieren und Flüchtlingen zu ihrem Recht auf Schutz verhelfen.“, unterstreicht die Organisatorin Andrea Eraslan-Weninger das politische Statement des Balls.

Zu den musikalischen Highlights auf der politisch sehr korrekten Tanzveranstaltung zählen jedoch Bands mit den politisch inkorrekten Namen „The Legends of Gypsy Brass“ Fanfare Ciocarlia aus Rumänien und das Barcelona Gipsy Balkan Orchestra aus Spanien.

Screenshot dict.leo.org
Screenshot dict.cc

Finanziert Steuerzahler den Polit-Ball mit?

Unterstützt wird dieser Ball von der SPÖ Wien, dem Magistrat Wien, dem Bundeskanzleramt unter Minister Thomas Drozda (SPÖ), dem AMS Wien und der Stadt Wien Marketing GmbH sowie diversen Integrationsvereinen.

Von Demonstrationen gegen den Ball ist nichts bekannt, auch Angriffe von politischen Gegnern sind nicht zu erwarten.

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