Wegen Wahlen? Polizei verschwieg Festnahme von Terror-Syrer

Über fünf Monate lang

Wegen Wahlen? Polizei verschwieg Festnahme von Terror-Syrer

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Die Festnahme eines terrorverdächtigen Syrers in Deutschland wurde über fünf Monate unter Verschluss gehalten! Der IS-Sympathisant kam 2015 im Zuge der “Flüchtlingskrise” nach Deutschland und beantragte Asyl.

Er wurde bereits im Juni festgenommen.

Pikant: Der Fall wurde vor der Bundestagswahl verheimlicht! Erst jetzt geriet die brisante Nachricht ans Licht der Öffentlichkeit.

Im Netz vermuten Nutzer, die Meldung sollte vor der Wahl bewusst nicht veröffentlicht werden. Hinzu kommt: Es handelt sich auch nicht um den ersten Fall dieser Art.

Bekennervideo war bereits fertig

In seiner Wohnung fanden Ermittler Symbole des Islamischen Staats (IS), Unterlagen zum Bau einer Bombe und Tipps zur Beschaffung eines LKW! Sie entdeckten außerdem ein Bekennervideo des Verdächtigen.

Er wurde im Juni in seiner Wohnung in Pegnitz (Landkreis Bayreuth in Bayern) festgenommen, saß in Haft und wurde im November angekagt. Die Behörden teilten dies laut Medienberichten erst jetzt und auch nur auf Anfrage mit!

Sogar Bürgermeister wusste nichts!

Medienberichten zufolge wusste nicht einmal der Pegnitzer Bürgermeister Uwe Raab (SPD) von der Festnahme in seiner eigenen Stadt.

Er zeigt sich aber offenbar nicht mal verärgert darüber: „Aber ich hoffe, dass sich dieser Fall nicht auf die hervorragende Integrationsarbeit auswirkt, die hier geleistet wird”, betonte der sozialdemokratische Bürgermeister laut Medienberichten.

Georg Freutsmiedl, Leiter der bayerischen “Zentralstelle zur Bekämpfung von Terrorismus”, betonte offiziell gegenüber dem “Bayerischen Rundfunk”, man habe wegen des angeblichen jungen Alters des Terror-Syrers die Öffentlichkeit nicht informiert.

Top-Polizist warnte eindringlich

Bereits im Oktober vergangenen Jahres kam es in Deutschland zu etlichen Hausdurchsuchungen bei terrorverdächtigen Asylwerbern. Im Visier der Ermittler standen 13 tschetschenische Asylbewerber.

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Der „Wochenblick“ führte mit dem Top-Polizisten und Chef der deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt ein ausführliches Interview zum Thema Terrorgefahr und Innere Sicherheit.

Der „Wochenblick“ führte damals mit Chef der deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, ein ausführliches Interview zu den Themen Terrorgefahr und Innere Sicherheit!

Terrorgefahr durch Asyl-Krise

Im Interview warnte der Polizeigewerkschafter eindringlich, bestätigte den Zusammenhang von Terrorgefahr und der Masseneinwanderung von 2015:

„Ja, natürlich gibt es diesen Zusammenhang! Der sogenannte „Islamische Staat“, möglicherweise auch andere terroristische Organisationen – wir wissen es ja nicht – haben sehr genau gesehen wie Menschen tausendfach, ja hunderttausendfach unkontrolliert nach Deutschland kommen können. Diese Situation haben sie genutzt!“

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