Ein Wiener hatte in Folge des islamistischen Terroranschlages eine Demonstration angemeldet und via Lautsprecher von der Ladefläche eines Pick-Ups aus die Bewohner mit geschmacklich fragwürdigen Inhalten beschallt. Es war der Wiener Antifa offenbar ein Anliegen, die Meinungsäußerung Andersdenkender mit Gewalt zu unterbinden. In der Nacht auf Dienstag wurde das KFZ angezündet, es brannte vollständig aus. Ein mögliches Übergreifen der Flammen auf nebenstehende Wohnhäuser wurde von den Terroristen billigend in Kauf genommen.
Demokratie und Meinungsfreiheit ist den Terroristen der linksextremen Antifa kein Anliegen. Ihr Ziel ist die kommunistische Weltherrschaft. Wer sich in den Weg stellt oder auch nur eine andere Meinung äußert, wird mit extremer Gewalt daran gehindert. Neben Prügel-Angriffen auf Personen greift man immer häufiger zur Brandstiftung als Mittel der politischen Auseinandersetzung. Zu einem klaren Bekennerschreiben waren die Extremisten bislang zu feig, da bei gemeingefährlicher Gefährdung der Öffentlichkeit auch der mildeste Richter kein Auge mehr zudrücken kann. Doch auf Twitter tauchten einige Fotos, Memes und Meinungsäußerungen auf, welche dem linksextremen Rand zuzuordnen sind. Diese wussten freilich “nur zufällig” von dem Vorfall und haben “zufällig” Bildmaterial davon erhalten, mit dem sie nun ihre menschenfeindlichen Parolen verbreiten.
Kritik an Aktionismus von allen Seiten
Die “Muezzin und Schüsse”-Aktion des Wiener Aktivisten kann inhaltlich als umstritten bezeichnet werden. Von einer Lautsprecheranlage auf der Ladefläche des nun abgebrannten Pick-Ups beschallte der Mann seine Umgebung mit Muezzin-Gebrüll und Schuss-Geräuschen. Am Inhalt und der Durchführung der Aktion gab es aus allen politischen Richtungen Kritik, auch aus jener der Rechtskonservativen. Angeblich wird in Folge der angemeldeten und genehmigten Kundgebung auch gegen ihn ermittelt. Man mag dazu denken wie man will – viel Fingerspitzengefühl wurde damit jedenfalls nicht bewiesen.
Antifa stellt sich auf Stufe des Islamterrors
Auf der anderen Seite reklamieren vor allem Linke Künstler seit jeher, dass Aktionismus auffallen muss, aufwühlen und zum Nachdenken anregen soll. Dies wurde mit der Kundgebung sicherlich erreicht. Gewalt gegen Andersdenkende sollte hingegen in zivilisierten Ländern stets geächtet und gerade in der Politik nie ein Mittel der Wahl sein. Mit der Branstiftung stellte sich die Wiener Antifa ein weiteres Mal auf dieselbe Stufe des islamistischen Terroristen.
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— autonome antifa [w] (@antifa_w) November 10, 2020
Ihr erinnert euch an die Schüsse, die Rechtsextreme per Lautsprecher-Auto in #Wien abgespielt haben? Dieser Wagen wird in Zukunft keine Anwohner_innen mehr in Angst versetzen, keine rassistische Propaganda mehr verbreiten. Er ist Fotos zufolge heute Nacht in Flammen aufgegangen. https://t.co/wa4IA5joRJ
— Antifa-Prinzessin (@_schwarzeKatze) November 10, 2020