“Wenn es eine Demokratie nicht aushält, dass ein kleiner Sänger aus Mannheim sein Maul aufmacht, dann ist die Demokratie auch nichts wert.” Das sagte Xavier Naidoo schon vor zwei Jahren. Der Sänger, der indischer, deutscher, südafrikanischer und irischer Abstammung ist gilt als Rotes Tuch für Linke und Linksextreme, da er sich ihrem Weltbild nicht unterordnen will. Jetzt möchten diese verhindern, dass der beliebte Musiker in Deutschland weiter auftreten darf.
Im Sommer 2021 möchte Naidoo eine Open-Air-Tour quer durch Deutschland machen. Linke und Linksextreme bemühen sich schon jetzt, Druck auf Städte und Auftrittsorte zu machen, um die Konzerte zu verhindern. Meinungsfreiheit darf in Deutschland nur noch für eine politische Seite Gelten, alle anderen sollen zumindest wirtschaftlich vernichtet werden. Da gilt weder “Black Lives Matter” noch sonst eine der üblichen Opfer-Karten. Man kann schon eine andere Hautfarbe haben, aber eine andere Meinung – das geht gar nicht.
Linke Parteien und Aktivisten toben
Speziell in den Städten Berlin, Dortmund, Rostock und Mannheim gibt es erbitterten Widerstand gegen Konzerte des religiösen Sängers mit der sanften Stimme. Für die im Jahr 2020 geplante Tour waren bereits 170.000 Tickets verkauft. Aufgrund der Corona-Situation musste sie entfallen. Viele deutsche Medien haben ihre Hasstiraden gegen Naidoo hinter der Paywall versteckt. Wer die brutale Wortwahl lesen möchte, die in Deutschland als Journalismus durchgeht, kann dies auf hiphop.de versuchen. Hier kommen auch Politiker der SPD und der Mauerschützen-Nachfolgeparte “Die Linke” zu Wort. Diese sind sich einig: Wer eine abweichende Meinung vertritt, habe auf einer Bühne nichts zu suchen. Grundrechte oder Menschenrechte sind für diese politischen Kreise nicht so wichtig. Vergleichbarer Widerstand regt sich gegen linksextreme Musikgruppen aber nie, egal ob sie von Mord, Vergewaltigung, brutaler Gewalt auch gegen Frauen oder Polizisten singen.