Diese Neuigkeit war diversen Medien eine Eilmeldung wert: Die britische Königin Elisabeth II. (95) hat sich mit dem Coronavirus angesteckt. Glücklicherweise habe die rüstige Dame aber nur milde Symptome. Das dürfte aber wohl weniger mit ihrer mindestens dreifachen Gen-Behandlung zu tun haben als mit der milderen Omikron-Variante, die auch für ältere Personen leichter wegzustecken ist.
Trotz Booster: Abgeschottete Queen positiv getestet
Blaues Blut schützt nicht vor Viren, mehrfache Gen-Behandlungen ebensowenig: Diese Erfahrung müssen derzeit mehrere Angehörige des britischen Königshauses machen. Nachdem sich zuletzt Thronfolger Prinz Charles und seine Gattin Camilla ansteckten, erwischte es nun auch die “Queen”. Seit Beginn der Monarchie hatte sich Europas längstdienende Monarchin – sie regiert das Land seit 1952 – hermetisch abgeschirmt. Im Vorjahr verzichtete auf den üblichen Pomp zur traditionellen jährlichen Eröffnungsrede im Parlament. Ihren engsten Mitarbeiter bürdete sie ein strenges Corona-Regiment auf.
Genützt hat diese Vorsicht nichts: Wie unzählige ihrer Untertanen produzierte auch Elisabeth II. nun einen positiven Corona-Test. Sie befindet sich auf Schloss Windsor in Quarantäne, will aber weiterhin einfache Aufgaben ausführen. Sie wird bereits seit einiger Zeit medizinisch betreut, es herrscht große Sorge um den medizinischen Allgemeinzustand des Staatsoberhauptes. Anlässlich ihres 70. Thronjubiläums füllte sich ihr Terminkalender zuletzt wieder. Dass sie sich bei ihrem Sohn ansteckte, wird allerdings öffentlich dementiert. Medienberichten zufolge erhielt die Queen mindestens drei Impfdosen.
Prinz Philip starb wenige Wochen nach dem Zweitstich
Erst vor einem Jahr musste die britische Königin den Tod ihres geliebten Gatten Prinz Philip verwinden. Der Herzog von Edinburgh war beim Volk beliebt, auch weil er sich häufig kein Blatt vor den Mund nahm und immer wieder politisch inkorrekte Sprüche zum Besten gab. Er starb knapp zwei Monate vor seinem 100. Geburtstag. Erst wenige Wochen zuvor hatte er seine zweite Corona-Spritze erhalten. Nur Tage nach dem Erhalt der zweiten Dosis musste der Kult-Prinz damals ins Spital und erholte sich nie wieder vollständig. Ein Zusammenhang zwischen Impfgabe und Tod des betagten Prinzgemahls wurde damals zumindest nicht öffentlich kolportiert.
Diese hatte er sich verabreichen lassen, um seinem Volk als Vorbild zu dienen. Das Könighaus bemühte sich zudem, schnell klarzustellen, dass sein Ableben in keinerlei Verbindung mit dem Coronavirus stünde. Der Impf-Kampagne auf der Insel tat all dies keinen Abbruch – der regen Verbreitung des Virus sowohl bei der Delta- als auch bei der Omikron-Variante ebenso wenig. Mittlerweile wenden allerdings kritische Experten ein, dass das Impf-Experiment das Immunsystem schädigen und die Menschen somit für Erreger aller Arten empfänglich machen kann.