Ein Toter, viele Verletzte. Mittlerweile ein ganz normaler Tag im früheren Touristenparadies London. Die Internetseite MyLondon berichtet, dass das vergangene Jahr eines der gewalttätigsten in der Geschichte Londons gewesen sein soll. Trotz strenger Waffengesetze kommt es immer wieder zu Schießereien.
Seit Londons moslemischer Bürgermeiste Sadiq Khan die berühmte Aussage tätigte, Terror würde zum Leben in einer Großstadt eben dazugehören, hat sich nichts zum Guten verändert. Speziell Straftaten mit Schnitt- und Stichwaffen sind unverändert hoch. Hierzu hat die Zeitung “The Sun” im September des Vorjahres eine erschütternde Zusammenstellung veröffentlicht. Zu jenem Zeitpunkt hatten sich in London bereits 110 Morde ereignet, welche die Redaktion auf einer Stadtkarte einzeichnete. Daraus ist zu erkennen, dass es keinesfalls spezielle Problemviertel gibt. Die Bluttaten verteilen sich auf das gesamte Gebiet der Millionenstadt. Bis Jahresende wurden 148 Menschen ermordet. Im Vorjahr 2018 wurden in London 132 Morde verzeichnet.
Stark steigende Verbrechenszahlen unter Sadiq Khan
Samstag früh schilderte die Internetseite MyLondon im Detail die bis dahin bekannt gewordenen Straftaten gegen Leib und Leben. Bei einer Schießerei und sechs Messer-Attacken kam ein Mensch zu Tode, ein weiterer schwebt in Lebensgefahr. Ein Mann wurde durch Schüsse am Bein verletzt, ein anderer erlitt eine Schnittwunde am Kopf. Viele Opfer mussten im Krankenhaus behandelt werden. Seit der Amtsübernahme von Sadiq Khan im ersten Halbjahr 2016 steigt die Verbrechensrate in London wieder rasant an, um 2019 einen traurigen Höhepunkt zu erreichen.
Find more statistics at Statista