Unfassbare Horror-Tat in Deutschland: Ein afghanischer Asylwerber stach mehrmals auf eine hochschwangere polnische Patientin im Krankenhaus im deutschen Bad Kreuznach ein. Das ungeborene Kind starb an den Folgen der Messerattacke. Die Frau musste notoperiert werden, es gehe ihr bereits besser, die beiden hatten – laut Staatsanwalt – offenbar eine Beziehung.
Der 25-jährige Afghane hatte die gleichaltrige Polin offenbar besucht. Es kam zu einer lautstarken Auseinandersetzung, der Mann rastetet aus und stach brutal zu…
Zweite Patientin im Zimmer betätigte Notruf
Im Zimmer lag eine weitere Patientin, die den unfassbaren Amoklauf mitansehen musste. Sie rief per Patientenknopf um Hilfe. Der Afghane habe ohne sichtbare Eile das Krankenhaus verlassen, berichten Medien. Der Asylwerber lebte im hessischen Biblis. Er ist laut Polizeiauskunft und Medienberichten bisher nicht auffällig geworden. Sein Asylverfahren ist noch nicht abgeschlossen.
Mutmaßlicher Täter in U-Haft
Der mutmaßliche Täter, für den die Unschuldsvermutung gilt, stellte sich später der Bundespolizei am Bahnhof Bad Kreuznach. Er ist wegen versuchten Mordes, vollendetem Schwangerschaftsabbruch und gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft, heißt es im Polizeibericht. Genauere Hintergründe sind nicht bekannt, die Polizei ermittelt. Das Opfer konnte wegen seines Gesundheitszustandes noch nicht befragt werden.
Aktuelle Erkenntnisse gibt es nach einer Obduktion über die Todesursache des ungeborenen. Demnach starb es aufgrund einer Verletzung am rechten Bein und durch den hohen Blutverlust der Mutter als Folge des Angriffs, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach am Mittwoch mitteilte.