Viele etablierte Medien beruhigen angesichts der geschlossenen Balkan-Route. Doch das täuscht: In Italien hält der Asyl-Strom des vergangenen Jahrs unvermindert an. Mit 98.993 illegalen Einwanderern aus Afrika wird der Vorjahreswert von 97.990 Asylanten mittlerweile sogar übertroffen!
Kaum Syrer
Die Migranten kommen fast alle aus afrikanischen Subsahara-Ländern, darunter auch Gambia, Nigeria und Eritrea. Bereits jetzt sind 144.120 von ihnen in Italiens Notunterkünften untergebracht.
„Die Strukturen in diesem Land sind an der Kapazitätsgrenze“, warnen Experten in einer vertraulichen Studie der österreichischen Regierung. Auch für Österreich könnte sich die Lage damit bald erheblich zuspitzen: „Wenn Italien die Lage nicht mehr im Griff hat, wissen wir, was auf uns zukommt – fast alle afrikanischen Migranten wollen nach Deutschland.“ Dann würden sie auch die Brenner-Grenze passieren. Hinzu kommt: Deutschland würde voraussichtlich viele der illegalen Einwanderer wieder nach Österreich abschieben…
Mafia verdient am Asyl-Geschäft mit
Aktuell kontrolliert die Polizei auf österreichischer Seite nicht durchgehend an der Brenner-Grenze, stattdessen führt sie Kontrollen in den Zügen nach Innsbruck sowie auf den Straßen im Tiroler Wipptal durch. Dabei werden pro Tag 35 – 40 illegal eingereiste Personen aufgegriffen. Vor einem Monat waren es noch 15 Personen pro Tag. Zwar wurde Ende Juli das neue „Grenzmanagement“ am Brenner fertiggestellt, auf einen Zaun wurde jedoch bisher verzichtet. Besonders brisant: Experten warnen, dass sich heuer auch zahlreiche Islamisten unter den Einwanderern befinden.
Auch die Mafia beteiligt sich rege an der Einschleusung illegaler Einwanderer nach Italien, verdient sich am Geschäft mit der Not eine goldene Nase. Vor allem an der Verteilung von Asyl- und Notunterkünften in Italien ist sie häufig beteiligt. „Wochenblick“ berichtete bereits ausführlich.
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