Der junge 19-jährige Einheimische, Ralf P. hat Glück. Eine Notoperation rettete sein Leben. Ein Wildfremder stieß ihm in der Straßenbahn ohne jede vorherige Auseinandersetzung ein Küchenmesser in den Rücken. Beim Täter handelte es sich um einen polizeibekannten Pakistani.
Der tägliche Mix aus Gewalt und Wahnsinn, den die Einwohner Deutschlands ertragen müssen, ist unvorstellbar, wenn man sich an das ordentliche, saubere und gastfreundliche Land von früher erinnert. Mittwochfrüh bezahlte ein 19-Jähriger in Cottbus den Umstand, dass er mit der Straßenbahn fuhr, beinahe mit seinem Leben.
Täter lachte und floh
Unvermittelt näherte sich ihm von hinten ein dunkelhäutiger Fremder, am Kopf einen schwarzen Turban, in der Hand ein Messer. Dieses rammte er dem jungen Mann in den Rücken, lachte und verließ den Wagen.
Im Krankenhaus notoperiert
Der schwer verletzte Jugendliche torkelte mit letzter Kraft zum Fahrer, der die Einsatzkräfte alarmierte. Ralf P. wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo die Ärzte mit einer Notoperation sein Leben retteten. Es hatte akute Lebensgefahr bestanden.
Polizeibekannter Täter auf Überwachungsvideos identifiziert
Für den Täter klickten nur wenige Stunden nach der Tat die Handschellen. Die Polizei nahm ihn in seiner Wohnung fest. Auf die Spur kam man Abdulsalam R. (29) nach der Sichtung der Überwachungsvideos aus der Straßenbahn. Denn der Mann war bereits wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Einbruchsdiebstahl polizeibekannt.
Mordversuch, um Abschiebung zu entgehen
Zu seinem Motiv meinte der Pakistani, dass er einen zufällig ausgewählten Menschen verletzen oder töten wollte, um seinen weiteren Verbleib in Deutschland zu sichern. Dann werde er nämlich nicht abgeschoben.