Die Diakonie Hessen, die Organisation Pro Asyl und der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz forderten unlängst in einer Erklärung ein neues Aufnahmeprogramm für Migranten.
Die zahllosen Opfer importierter Migrantengewalt würden die Lage vermutlich anders einschätzen – doch laut den Organisationen sei 2015 eine “Erfolgsgeschichte” gewesen. Man erinnere sich: 2015 war auch das Jahr der berüchtigten Kölner Silvesternacht, die die Folgen des unkontrollierten Migrantenzustroms nur allzu sehr verdeutlichte.
Ungeachtet dessen: Auch heute ist man bei Pro Asyl und den übrigen Organisationen der Ansicht, dass Deutschland über hohe Aufnahmekapazitäten verfüge. Viele Asylunterkünfte stünden leer und könnten kurzfristig reaktiviert werden. Die deutsche Bundesregierung stünde der Aufnahmebereitschaft der Bundesländer und der über 150 Kommunen, die sich zu sicheren Häfen für Flüchtlinge erklärt haben, dabei “im Wege”.