England: Brutale Genital-Verstümmelungen von Mädchen nehmen zu

Migranten bringen Kultur mit

England: Brutale Genital-Verstümmelungen von Mädchen nehmen zu

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In England wurden laut britischer Gesundheitsbehörde im letzten Jahr 4.500 neue Fälle weiblicher Genitalverstümmelung (FGM) festgestellt.

Von Kornelia Kirchweger

Rund 6.200 Frauen betroffen

Zwischen April 2017 und März 2018 waren 6.200 Frauen in irgendeiner Form davon betroffen, stellten Ärzte, Geburtselferinnen und die Gesundheitsbehörde fest. Seit 2015 müssen solche FGM-Fälle gemeldet werden.

Im letzten Jahr wurden allein in London 2.755 Fälle von FGM festgestellt. Dort, wo Alter und Geburtsort des Opfers eruiert werden konnten, waren 86% in Afrika geboren, wo auch die Genitalverstümmelung stattfand. Seit 2015 wurden insgesamt 238.300 FGM-Fälle festgestellt und 16.200 Eingriffe neu gemeldet. Sie werden meist zwischen Kindesalter und Beginn der Pubertät vorgenommen.

Verantwortliche wurden bisher nicht hinter Gitter gebracht.

Bisher zwei (!) Anklagefälle mit Freispruch

Seit 1985 ist weibliche Genitalverstümmelung (FGM – female genital mutilation) in England verboten und seit 2003 dürfen Briten diese nicht vermitteln oder im Ausland vornehmen lassen. Auch die Nicht-Verhinderung von FGM seitens der Eltern ist eine Straftat. Bei Verurteilung liegt die Maximalstrafe bei 14 Jahren Haft.

Obwohl tausende Genitalverstümmelungen direkt in England stattfinden, kamen bisher nur zwei (!) Fälle vor Gericht, die mit Freispruch endeten.Im Langzeit-Vergleich zu vergangenen Jahrzehnten hat die Zahl der offiziell festgestellten Genitalverstümmelungen drastisch zugenommen.

Polizei sieht politisch korrekt weg

Die Polizei geht solchen Fällen nur zögerlich nach. Zu groß ist das Risiko, als Rassist oder islamophob zu gelten und vielleicht sogar den Job zu verlieren. Die Folgen sind verheerend. Warum es kaum Anklagen bzw. eine Verfolgung von FGM-Fälle in England gibt, wird von der Polizeispitze u.a. so argumentiert: das sei schwierig, denn die Straftat habe mehrere „Schattierungen“. Und: eine „Verfolgung/Inhaftierung der Eltern tue dem Kind nicht gut“. Noch absurder: FGM werde nicht durch irgendeine Religion befürwortet, sondern vermeintliche, religiöse Gründe dienen oft als Rechtfertigung dafür.

Auch Österreich betroffen

Besonders verbreitet ist FGM in Indonesien und in vielen afrikanischen Ländern. In Ägypten betrifft das über 80 Prozent der Mädchen – obwohl per Gesetz verboten. Angeblich gibt es dazu keine Vorschrift im Koran. Weil Migranten ihre Kultur mitbringen, verbreitet sich FGM auch rapid innerhalb der EU. 180.000 Mädchen könnten in der EU genitaler Verstümmelung ausgesetzt sein, schätzt man. Auch Österreich ist betroffen (“Wochenblick” berichtete).

Während „MeToo“ Kampagnen um den Globus fegen, der Genderismus in Gesetzbüchern verankert ist und Europa sich seiner humanistischen Werte rühmt, schafft man es nicht, dieser schweren Körperverletzung von Mädchen Herr zu werden.

Die Doppelmoral europäischer Werte

Denn da müsste man mit dem Finger auf Zuwanderer und ihre Kultur zeigen und sie zur Verantwortung ziehen. Laut EU-Doktrin fällt das aber unter Diskriminierung und Hass-Rede – und das ist bei Strafe verboten.

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