Am Sonntag finden in Frankreich Präsidentschaftswahlen statt, bei der es auch um eine Richtungsentscheidung zwischen Nationalisten und Globalisten geht. Die Mainstream-Medien haben ihre Wahl getroffen und „ihren Mann“, Emmanuel Macron bereits zum Sieger erklärt. Die heute erscheinende „Wochenblick“-Ausgabe (17/17, 4.5.2017) beschäftigt sich mit der Berichterstattung über die Wahl in Frankreich:
„Die Berichterstattung der Mainstream-Medien über die französische Präsidentschaftswahl belegt – wieder einmal – die ganze Einseitigkeit, Parteilichkeit und mangelnde Objektivität der veröffentlichten Meinung: Wie bereits bei Donald Trump und zuvor bei Norbert Hofer werden fast ausschließlich tendenziöse, ja feindselige Kommentare über die patriotische Kandidatin Marine Le Pen abgeliefert.
Wer betreibt hier “Angstmache”?
‚Euro und Börsenkurse steigen: Aufatmen nach der Frankreich-Wahl‘, titelt da etwa die ‚Kronen-Zeitung‘ und Chefredakteur Claus Pándi schreibt: ‚Die Rechten müssten sich fragen, weshalb sich die Mehrheit der Wähler am Ende vor ihrem Sieg fürchtet.‘ Die Panik-Propaganda seiner Zeitung, die sich wunderbar in der Titelschlagzeile widerspiegelt scheint ihm dabei nicht aufgefallen zu sein.
Überhaupt fällt der der Vorwurf der ‚Angstmache‘ der so gerne gegen die ‚Rechtspopulisten‘ gebracht wird, voll auf das Politik- und Medien-Establishment zurück. Man ist nicht bereit, sich mit den Argumenten der Rechten auseinander zu setzen, sondern versucht diese mit immer neuen Vorwürfen zu diskreditieren.
Standardvorwurf “Hetze”
‚Hetze‘ etwa lautet einer dieser Standardvorwürfe, so schrieb etwa ‚Spiegel Online‘ schon vor Jahren: ‚Phänomen Marine Le Pen: Madame hetzt höflicher als der Papa …‘ Die Hetze gegen politisch Andersdenkende fällt den selbsternannten Moralaposteln natürlich nicht auf. Auch das Hochjubeln des von Anfang an als Le Pen-Verhinderer ins Rennen geschickten Emmanuel Macron nicht.
Ja, noch nicht einmal die Peinlichkeit, einen ehemaligen Rothschild-Banker und Ex-Wirtschaftsminister als unabhängig, parteifrei und als nicht zum Establishment gehörig verkaufen zu wollen, über den das linke ‚Profil‘ stolz verkündet: ‚Ein liberaler Globalisierer zieht aller Voraussicht nach in den Élysée-Palast ein.‘
Macron – ein Strohmann des Systems
Ein Strohmann des Systems, den die Mainstream-Medien allen Ernstes als ‚unabhängig‘ verkaufen wollen. Wie unabhängig Macron ist, erkannte man am Tag der Wahl, als das ganze Establishment wie auf Kommando für ihn Wahlempfehlungen abgab. ‚Nun breite Front gegen Le Pen‘ frohlockte da ‚orf.at‘ oder ‚Eine Front gegen den Front‘ jubelte ‚tagesschau.de‘. Die öffentlich-rechtlichen Sender machen ihrem besonderen Objektivitätsanspruch wieder einmal alle Ehre…“
+++Lesen Sie dazu den vollständigen Artikel „Frankreich-Wahl: National oder global?“ in der neuen Ausgabe, die HIER gratis und unverbindlich angefordert werden kann.+++
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