Greta Thunberg auf Fettnäpfchen-Tour

Der Klima-Lack bröckelt ab

Greta Thunberg auf Fettnäpfchen-Tour

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Das US-Time Magazin kürte sie zur „Person des Jahres 2019“. Für ihre Klimakrisen-Jünger ist sie quasi ein „Messias“. Für findige Investoren ist die „Klima-Aktivistin Greta Thunberg“ die beste Erfindung, die es je gab. Doch auch die beste Inszenierung versagt irgendwann einmal. Bei Greta jetzt gleich zweimal hintereinander. Mit unangenehmen Folgen.

Kürzlich fuhr Greta mit der deutschen Bahn von der Madrider Weltklima-Konferenz zu einem anderen Klima-Event nach Turin. Sie twitterte ein Foto, wie sie am Boden inmitten von Gepäck sitzt. Die Züge seien überfüllt, hieß es sinngemäß …

Manipulatives Bahn-Selfie

Diese „schlechte Behandlung“ von Greta führte zu einem Shitstorm ihrer Anhänger gegen die Deutsche Bahn. Selbst der zuständige Minister bekam sein Fett ab. Als Retourkutsche enthüllte die Deutsche Bahn ein Geheimnis: ...es wäre schön gewesen, wenn Greta auch über das gute Service in der ersten Klasse getwittert hätte. Dort saß sie nämlich samt Entourage über einen Großteil der Strecke. Das hat Greta aber nicht erwähnt. Sie korrigierte das, als der Druck zunahm.

Die Wogen gingen so hoch, dass selbst die deutsche Familienministerin Franziska Giffey (SPD) das Greta- Bahn-Selfie als Selbstinszenierung bezeichnete. Das könne Greta ein paar Glaubwürdigkeitspunkte kosten.

Eklat in Turin: …stellt Politiker an die Wand!

Den nächsten Fettnäpfchen-Termin absolvierte Greta in Turin. In einer Rede vor ihren Klimakrisen-Fans kündigte sie an, Politiker an die Wand stellen zu wollen, die ihre Klimapflichten nicht erfüllen. Die Brisanz ihrer Aussage hat sie nicht verstanden. In der Twitteria kochte die Stimmung über: Eine Mehrheit stimmte ihr zu, viele fanden das noch zu milde. Die Klima-Prophetin korrigierte am nächsten Tag: Sie habe „Swenglish“ (eine Mischung aus Englisch und Schwedisch) gesprochen. Im Schwedischen bedeute „an die Wand stellen“ „jemanden in die Ecke drängen“. Sie und die Klima-Bewegung lehnen Gewalt ab.

Trump an Greta: Lächerlich!

Weil Greta bei ihrer Rede am Madrider Welt-Klimagipfel wieder einmal hitzig die Zahlen „der Wissenschaft“ vorlas und sogar ein Ende der CO2-Emissionen forderte, (darf man dann noch atmen?) twitterte ihr US-Präsident Donald Trump zu: Lächerlich! Sie solle ihren Ärger besser „managen“, mit einer Freundin einen altmodischen Film anschauen und sich beruhigen. Die Ehefrau von Ex-Präsident Barack Obama, Michelle, eilte Greta besorgt zu Hilfe: sie solle sich nicht von solchen Attacken unterkriegen lassen.

Greta mit George Soros

Auch sonst kursiert Interessantes in der Twitter-Welt: so postete ein User das Foto von Greta mit dem US-Investor und Spekulanten George Soros. Begleittext: hat man einen guten Sponsor, stehen alle Türen offen. Auf einem anderen Foto sieht man Greta vergnügt beim Junk-Food-Essen im Zug. Ironischer Begleittext eines Users: Vielleicht bist du ja cool, aber du wirst nie die „Person des Jahres“ sein…

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