Im Nahen Osten werden weiter Christen verfolgt. Die Lage spitzt sich immer mehr zu, die Weltöffentlichkeit und die westlichen Medien schweigen aber.
„Der Islam tritt gegenüber religiösen Minderheiten seit geraumer Zeit enorm aggressiv auf und ist die Triebfeder und Motivationsgrundlage für Terroranschläge“, klagt der Linzer EU-Abgeordnete Franz Obermayr und nennt Ägypten, Irak und Syrien als Brennpunkte.
EU unterstützt Islamisten
Die EU stehe dieser Entwicklung mit Ignoranz gegenüber. Europäische Ableger der sogenannten „Moslembrüder“ und islamistische Lobbyisten würden sogar direkt und indirekt von der EU unterstützt werden.

Christen auch in Europa nicht sicher
Im Jahr 2016 veröffentlichte die Hilfsorganisation „Open Doors“, die sich auf der ganzen Welt für verfolgte Christen einsetzt, eine aufrüttelnde Studie.
80 Prozent der insgesamt 743 von der Organisation befragten christlichen Flüchtlinge in deutschen Asylheimen war dort zu lesen, seien Schikanen durch muslimischen Mitbewohner ausgesetzt. Von hunderten Körperverletzungen und Todesdrohungen war die Rede und einer Vielzahl kleinerer alltäglicher Schikanen.
14. März: Veranstaltung in Straßburg
Jetzt findet am 14.März auf Betreiben von EU-Abgeordneten Franz Obermayr in Straßburg ein Symposium zur Zukunft der Christen im Nahen Osten statt. Mit dabei: Jean Benjamin Sleiman, Erzbischof von Bagdad und Anba Damian, koptisch-orthodoxer Bischof.