„Muslim-Gewaltvideos“ versetzen Internet in Aufruhr

Attacken auf Trump

„Muslim-Gewaltvideos“ versetzen Internet in Aufruhr

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Ein Muslim zerschmettert eine Marienstatue, mutmaßliche IS-Terroristen foltern und töten einen Jungen und ein Niederländer mit Krücken wird brutal verprügelt.

Diese drei schockierenden Videos hat der amerikanische Präsident Donald Trump auf seinem privaten Twitter-Account geteilt – und sorgte damit gehörig für Wirbel!

Die Videos zeigten zum Teil verstörend brutale Szenen.

Diese sollen einzelnen Twitter-Nutzern im islamischen Kontext entstanden sein:

Die liberal-konservative britische Premier-Mimisterin Theresa May warf Trump jedoch vor, mit den Videos Stimmungsmache gegen Muslime zu betreiben!

Trump: Briten haben selbst genug Probleme

Trump konterte May, dass sie sich um Probleme mit radikalen Muslimen kümmern solle, anstatt seine Tweets zu kommentieren.

Der muslimische Londoner Bürgermeister Sadiq Khan verkündete als Antwort auf die Videos, dass Trump – immerhin Präsident des mächtigsten Staats der Welt – in Großbritannien nicht mehr erwünscht sei.

CNN warf Trump Fake-News vor

Auch die niederländische Botschaft meldete sich zu dem Vorfall zu Wort. Die brutal einen Niederländer attackierende Person aus dem Video sei “geboren und aufgewachsen in den Niederlanden” und demnach angeblich kein muslimischer Migrant.

Das schockierende Video des Vorfalls:

Auch der US-amerikanische Fernsehsender CNN, der für seine Trump-kritische Berichterstattung bekannt ist, warf dem Präsidenten “Fake News” vor.

Rückendeckung bekam Trump indes von Jayda Fransen, der Vizechefin der Organisation „Britain First“. Sie hatte die Videos getwittert und ist für ihre scharfen Attacken gegen den Islam und Multikulturalismus bekannt.

Radikal-Rebell enttarnt

Auch der bekannte britische Polit-Aktivist Tommy Robinson stellt sich auf Trumps’ Seite und lieferte gleich Hintergrundfakten zu diesem Video:

Den Muslim, der die Marienstatue am Boden zertrümmert, enttarnt Robinson als mutmaßlich radikalen Kämpfer. Dieser sei bereits in Aufnahmen der umstrittenen, von Experten als mindestens teilweise terroristisch bewerteten “Free Syrian Army” vorgekommen:

Debatte ausgelöst

„Egal ob die Videos echt sind. Die Bedrohung ist echt“, erklärte Trumps Pressesprecherin Sarah Huckabee Sanders die Intention des Präsidenten.

Fest steht: Mit seinen Tweets hat der US-Präsident eine Debatte über den radikalen Islam in den sozialen Medien ausgelöst. Viele Twitter-Nutzer sind dafür dankbar, greifen das brisante Thema selbst auf.

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