Eine AfD-Anfrage ergab: Im ersten Quartal des Jahres 2020 ereigneten sich in Nordrhein-Westfalen 1688 Straftaten mit dem Tatmittel “Stichwaffe”. Zur Verwendung kamen dabei alle Arten von Messer, auch Brot- und Küchenmesser. Von 1690 ermittelten Tätern besaßen 650 (38,5 Prozent) nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.
Die meisten Messer-Attacken ereigneten sich in den Migranten-Hotspots Köln (163), Dortmund (114) und Duisburg (85). In zwölf Fällen wurde wegen Mordes ermittelt, in 15 Fällen wegen Totschlages oder Tötung auf Verlangen. 1.373 Delikte fielen in den Bereich Raub, Körperverletzung, Bedrohung und andere.
Köln hat nahezu 25 Prozent Ausländeranteil, in Dortmund liegt er über 18 Prozent, in Duisburg über 20 Prozent. Der Kreis Olpe, in dem die weningsten Fälle auftraten, hat rund 10 Prozent Ausländeranteil. Ob dabei ein Zusammenhang besteht, wurde nicht erhoben. Auch Wochenblick möchte dies nicht behaupten. Wir halten nur die statistischen Fakten fest.