Der Biologie-Lehrer aus den USA hatte während des Unterrichts vor den Augen der 3. Klasse Oberstufe eine Schnappschildkröte mit einem lebendigen Welpen gefüttert.
Besonders grausame Unterrichstpraktiken haben in Idoha jetzt die besorgten Eltern auf die Barrikaden gerufen. Eine Tierrechtsaktivistin hat den Lehrer nun wegen Tierquälerei angezeigt. “Wie kann man es Kindern zumuten, einen schreienden Hundewelpen zu beobachten, wie er an ein anderes Tier verfüttert wird? Das ist Gewalt”, zeigt sie sich schockiert.
Eine Schülerin berichtete der Polizei, dass der Lehrer bereits zuvor regelmäßig Tiere an die Schlangen im Schlangengehege des Klassenzimmers verfüttert hatte. In den meisten Fällen handelte es sich aber um Mäuse oder Vögel.
Polizei ermittelt
Bei dem Welpen handelte es sich anscheinend um ein deformiertes Tier, das selbsständig nicht überlebensfähig gewesen wäre. Das machte es auch für das Mädchen, das von der Verfütterung berichtete, einfacher zu akzeptieren.
Warum das arme Tier vorher nicht schmerzfrei getötet wurde, sndern es lebendig an die Schnappschildkröte verfütter wurde ist unklar. Die Polizei hat aufgrund des Drucks der Eltern nun Ermittlungen gegen den Lehrer eingeleitet.
Der Lehrer war in der Schule bisher immer sehr beliebt gewesen. Er habe die Wissenschaft zum Leben erweckt, gaben Schüler an. Bisher darf er noch weiter unterrichten – ob er noch suspendiert wird, ist indes unklar.