Ausgerechnet in der Weihnachtszeit erschüttert eine furchtbare Meldung das Netz: Drei Männer haben Ende November in Köln-Mülheim einen 26-jährigen Obdachlosen brutal zusammengeschlagen und skrupellos ausgeraubt. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen am Kopf! Laut Zeugenaussagen soll die Brutalo-Bande mehrfach mit brachialer Gewalt “auch gezielt gegen seinen Kopf” getreten haben.
Einer der Täter wurde sowohl vom Zeugen als auch vom schwer verletzten Obdachlosen als „dunkelhäutig und circa 1,85 Meter groß“ beschrieben. Der Verdächtige soll eine dunkelblaue Jacke getragen haben. Während einer seiner Komplizen eher durch ein mitteleuropäisches Erscheinungsbild aufgefallen sei, habe der dritte Verdächtige ein südländisches Erscheinungsbild gehabt.
Trio mit Migrationshintergrund flüchtete
Zu der Horror-Attacke kam es laut “RTL” auf einer U-Bahn-Zwischenebene am Wiener Platz (Köln-Mülheim). Die mutmaßlich 20 bis 30 Jahre alten Täter, für die die Unschuldsvermutung gilt, flohen nach der Attacke mit dem Geld und dem Handy des schwer verletzten Obdachlosen. Der vor allem im Gesicht stark blutende 26-Jährige kam in eine Klinik.
Die Kriminalpolizei hat nun Ermittlungen wegen schweren Raubes gegen das flüchtige Trio aufgenommen. Sie bittet um Zeugenhinweise unter der Nummer (0049) 0221 229-0.

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Dramatischer Anstieg der Attacken
Erschütternd: Im multikulturell geprägten Bundesland Nordrhein-Westfalen nahm die Zahl der Angriffe auf Obdachlose in den vergangenen Jahren dramatisch zu. Laut der Landesregierung ist die Zahl der Übergriffe von 2013 zu 2017 um rund 110 Prozent gestiegen! Ende 2017 wurde ein Obdachloser auf einem Moschee-Parkplatz gesteinigt und lebendig begraben. Das 55-jährige Opfer überlebte knapp (“Wochenblick” berichtete)!