Trotz Unterstützung: „Vorzeige-Flüchtling“ soll Millionär ermordet haben

Wurde Syrer zum Mörder?

Trotz Unterstützung: „Vorzeige-Flüchtling“ soll Millionär ermordet haben

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Der Fall aus dem Südwesten des  deutschen Bundeslandes Baden-Württemberg sorgt für Aufsehen: Der lungenkranke Millionär Michael R. engagierte sich ehrenamtlich für “Flüchtlinge”. Mitunter half er auch einem 27-jährigen Migranten immer wieder. Dafür soll dieser Handwerksarbeiten für den Unternehmer erledigt haben… 

Der Migrant Mohammed Omran A. wird nun akut verdächtigt, den Millionär ermordet zu haben! Die Flüchtlingswelle schwemmte den Asylanten im September 2015 in die deutsche Stadt Horb am Neckar. Aus den beiden ungleichen Männern wurden Freunde.

Omran galt als  “Vorzeige-Flüchtling”

Gegenüber Behörden gab Omran A. an, von „syrischer Abstammung“ zu sein. Doch es gab Zweifel an seiner Herkunft. Wie die „Bild-Zeitung“ erfuhr soll A. ohne Papiere gekommen sein, geboren wurde er angeblich in Quneitra (Syrien). Sein offizieller Aufenthaltsstatus ist ein Sonderstatus: Mohammed Omran A. gilt als „geduldet“, weil er nicht in ein Kriegsgebiet abgeschoben werden kann.

Mohammed Omran A. habe innerhalb von sechs Monaten Deutsch gelernt. Sein Lehrer nannte ihn laut “Bild-Zeitung” einen “Vorzeigeflüchtling” und einen “Senkrechtstarter” der auch im Ort schnell gut integriert war. Er hätte zum Beispiel im Asylcafé und in der Kleiderkammer ausgeholfen.

Zog ins Elternhaus seines Freundes

Im August 2018 zog Mohammed Omran A. ins Elternhaus seines Freundes, dem Immobilienunternehmer Michael R. „Herr R. wollte das Haus nie vermieten. Dass Omran eingezogen ist, zeigt, wie vertraut die beiden waren“, so der Deutschlehrer des Flüchtlings. Michael R. habe Material für die Renovierung des Einfamilienhauses gestellt, im Gegenzug habe der Flüchtling unter anderem die Fenster gestrichen.

“Omran Albakr ist so etwas wie ein Musterbeispiel für gelungene Integration von Flüchtlingen”, hieß es noch 2016 in einem Artikel des “Schwarzwälder Boten”.

Nach der Hochzeit wurde alles anders

Kurz nach dem Einzug heiratete Mohammed Omran A. eine Syrerin, die angeblich aus Reutlingen stammt. Das Paar soll sich in Deutschland kennengelernt haben. Ein Nachbar sagte dazu: „Die Hochzeit war so laut, dass Anwohner die Polizei gerufen haben.“ Die Ehe verlief von Anfang an turbulent. Nachbar Uwe Stüber weiter: „Die Frau trug ein Kopftuch, wir haben sie kaum gesehen. Dagegen schaute ihr Mann jedem Mädel hinterher“. Es kam immer wieder zu lautstarken Auseinandersetzungen!

Haftbefehl gegen Syrer

Auch mit seinem Freund Michael R. soll sich der Syrer schließlich immer wieder gestritten haben. Worum es bei den Streitigkeiten ging, ist noch unklar.

Fakt ist nur, dass Michael R. am 3. November tot in seinem Haus gefunden wurde. Tage später wurde gegen Mohammed Omran ein Haftbefehl ausgestellt.  Der Syrer machte zwar bereits Angaben, hat die Tat aber bislang nicht gestanden. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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