Unverhohlen bekannte sich die NGO “Sea Watch” zur linksextremen Antifa und hisst auf ihrem gleichnamigen Schlepperschiff sogar die Flagge der verfassungsfeindlichen Gewaltorganisation. Die sogenannte Seenotrettung im Mittelmeer, durch die Menschen aus Afrika in die EU geschleust werden, findet im wahrsten Sinne des Wortes unter der Flagge der linksradikalen „Antifa“ statt.
von Franziska Bernhard
Konservative Kritik als Ausrede für Extremisten-Flagge
„Aufgrund der Stimmungsmache von AfD und anderen Rechten gegen eine Flagge der Antifaschistischen Aktion an unserem Bug haben wir uns entschieden, diese zu entfernen. Sie hängt jetzt etwas sichtbarer weiter oben. Gern geschehen,“ brüstet sich die aus Steuergeldern und von der Evangelischen Kirche Deutschlands bezahlte NGO.
Aufgrund der Stimmungsmache von AfD und anderen Rechten gegen eine Flagge der Antifaschistischen Aktion an unserem Bug haben wir uns entschieden, diese zu entfernen. Sie hängt jetzt etwas sichtbarer weiter oben. Gern geschehen. pic.twitter.com/wdp4LUIP9d
— Sea-Watch (@seawatchcrew) April 8, 2021
“Seenotrettung” als “antifaschistischer Kampf”
Tatsächlich ist dieses Bekenntnis aber nicht nur die Offenbarung dessen, was kritische Geister ohnehin schon lange vermutet haben, sondern die Akteure können sich von nun an nicht mehr allein auf humanitäre und eigentlich unpolitische Motivationen ihres Treibens berufen. Jetzt nämlich ist klar: Das illegale Verbringen hunderttausender Einwanderer folgt nach der radikalen Agenda linksextremer Organisationen.
Kein Wunder also, dass auch die Steuerfrau Pia Klemp, die zuletzt auf dem nach der französischen Anarchistin benannten Schlepperschiff „Louise Michel“ arbeitete, sich stolz dazu bekannte, „nicht als eine humanitäre Aktion, sondern als Teil eines antifaschistischen Kampfes“ in See zu stechen.
Grober seerechtlicher Verstoß gegen die Flaggenregeln
Doch das Zeigen der Flagge einer extremistischen Gruppe ist nicht nur ein politischer Skandal, sondern auch seerechtlich verboten. Das internationale Seerecht regelt durch die Beflaggungsordnung penibel genau, welche Flaggen und Fahnen an Seeschiffen zu welchem Zweck zu führen sind – dazu zählen etwa Hinweise auf Manövrierunfähigkeit oder Betankung genauso wie die Flagge des Heimatstaates, des Gastlandes oder Flaggensignale zur Kommunikation. Die Flagge der Antifa zählt freilich jedoch nicht dazu.
Jede Flagge hat ihre Bedeutung und ihren genauen Platz – am höchsten Ort des Schiffes, etwa am Hauptmast, wird üblicherweise jene Flagge gehisst, die den höchsten Rang hat bzw. der die höchste Ehre gebührt. Zumeist ist das die eigene Nationalflagge. Diese durch einen Antifa-Fetzen zu ersetzen, lässt tief blicken.