Knapp vier Prozent beträgt derzeit die Inflationsrate. Das hört sich vielleicht erst einmal nicht allzu hoch an, doch bei einigen Gütern liegen die Preisanstiege mittlerweile im zweistelligen Prozentbereich und eine Besserung der Situation ist noch lange nicht in Sicht.
Neben Baustoffen, die sich seit Beginn des Jahres extrem verteuert haben, sind Preissteigerungen nun auch in anderen Bereichen zu spüren. Allein Mietwagen haben ein Preisplus von 59 Prozent zu verzeichnen. Auch Lebensmittel sind deutlich teuer. So sind laut dem deutschen Statistischen Bundesamt Gurken 20 Prozent teurer als vor einem Jahr.
Ebenso sind für Tomaten, Paprika und Kopfsalat zweistellige Preisanstiege gegenüber dem Vorjahr hinzunehmen. Molkereiprodukte, Zucker, Gebäck, die Liste der Teuerungen ließe sich beliebig fortsetzen. Aber auch Kleidung: Herrenanzüge plus 14,5 Prozent, Shirts plus 13,5 Prozent, Pullover plus 12,5 Prozent, so die amtlichen Daten. Corona-Rabatte sind ausgeblieben.
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